Der FC Sion erleidet eine bittere Last-Minute-Pleite gegen den FC Lugano. Das schmerzt den neuen Trainer, dennoch ist er mit der Leistung seines Teams nicht unzufrieden. Seine Analyse hörst du im Video oben.
Der FC Sion holte aus den letzten sechs Super-League-Spielen als einziges Team nur zwei Punkte (2 Unentschieden, 4 Niederlagen). Die Walliser sind in diesem Zeitraum auch das einzige sieglose Team. Natürlich hat man im Wallis gehofft, unter dem neuen Trainer den Turnaround zu schaffen und auch die miserable Heimbilanz aufzuhübschen. Sion hat nur eines der letzten elf Heimspiele gewonnen und ging sechsmal als Verlierer vom Platz.
Dass es neue Trainer in Sion aber schwer haben, zeigt ein Blick in die Statistik-Bücher. Mit der Niederlage von Fabio Celestini haben neun der letzten zehn Sion-Cheftrainer ihr erstes Super-League-Spiel ihrer Amtszeit verloren. Ausnahme war 2020/21 Marco Walker mit einem 1:1 in Luzern. Trainer beim FCL war damals übrigens Fabio Celestini.
Im Lugano-Lager herrscht Freude
Wo es Verlierer gibt, da gibt es auch Gewinner. Fabio Daprelà vom FC Lugano gibt zu, dass ein solcher Sieg besonders süss schmeckt. Und auch Sebastian Osigwe, der in der Meisterschaft erstmals in dieser Saison bei Lugano zwischen den Pfosten stand, ist glücklich über die drei Punkte. Für die Tessiner war es bereits der dritte Sieg in Folge.