
Der FC St. Gallen hat einen neuen Partner für die Namensrechte seines Stadions präsentiert: die Berit Klinik. Wie die Heimstätte der Espen ab Sommer 2026 konkret heissen wird, steht allerdings noch nicht fest.
Bereits vor rund zwei Monaten wurde publik, dass das Stadion des FC St. Gallen ab der Saison 2026/27 unter einem neuen Namen firmieren wird. Nach einer Dekade endet die Ära des «Kybunparks».
Nun ist klar, wer künftig als Namensgeber auftritt. Wie der FCSG am Mittwochabend mitteilt, wird die Berit Klinik neuer Naming-Right-Partner des Ostschweizer Traditionsklubs.
«Die Suche orientierte sich an klar definierten Kriterien: Lokale Verwurzelung, Leidenschaft für den Fussball, geteilte Werte sowie wirtschaftliche Stabilität. Die Berit Klinik erfüllt diese hohen Anforderungen in jeder Hinsicht», heisst es in der Mitteilung des Vereins.
Fans dürfen mitbestimmen
Der Vertrag zwischen dem FCSG und der Berit Klinik ist auf acht Jahre angelegt. In enger Zusammenarbeit mit der Fanszene soll in den kommenden Monaten ein neuer Stadionname erarbeitet werden.
«Gemeinsam mit der treuen und grossen Fangemeinschaft des FCSG werden die beiden Unternehmen in den kommenden Monaten einen Stadionnamen eruieren und zu gegebenem Zeitpunkt bekanntgeben. Er wird die Marke unseres Partners enthalten und erstmals auch einen eigenständigen, identitätsstiftenden Stadionnamen», heisst es.
Klubpräsident Matthias Hüppi sagt: «Gemeinsam möchten wir einen Stadionnamen finden, der die Tradition des FC St.Gallen 1879 und unsere starke Verbundenheit mit der ganzen Region Ostschweiz und dem Naming Right Partner zum Ausdruck bringt.»
Für die Berit Klinik steht die enge Verbindung zur Region im Zentrum des Engagements. CEO Peder Koch erklärt: «Dieses aussergewöhnliche Jubiläumsgeschenk wurde durch die Grosszügigkeit unseres Inhabers ermöglicht und ist Ausdruck unserer tiefen Verbundenheit und Dankbarkeit gegenüber unserer Region.»