Endlich wird wieder gekickt auf den Schweizer Fussballplätzen. Am Samstag und Sonntag fielen in der Super League insgesamt zwölf Tore. Hier sind die Höhepunkte des Saisonauftakts.
Das erste Tor
Mit seinem Treffer in der 62. Minute eröffnete Christian Fassnacht nicht nur den Torreigen in der diesjährigen Super League, auch im Spiel gegen den FCZ öffnete er damit die Schleusentore. Am Ende demütigt YB den Meister beim Auftaktkracher mit 4:0.
Das Tor, das (nicht) auf sich warten liess
37 Jahre mussten die Fans des FC Winterthur auf ein Tor in der höchsten Schweizer Spielklasse warten. Nach dieser schier endlosen Leidenszeit sorgte Amir Ramizi am Samstag dafür, dass sich die Warterei nicht noch länger hinziehen sollte und setzte das Leder bereits nach 2:24 Minuten in die Maschen. Willkommen in der Super League.
Das schönste Tor
Hat es irgendjemand noch nicht gesehen? Was für ein Hammer von Servettes Ronny Rodelin gegen den FC St.Gallen. Dass der Distanzkracher sogleich auch zum Siegtor für die Genfer wird, hätte nach viereinhalb Minuten wohl kaum jemand geglaubt, es macht das Tor aber nur umso schöner.
Sion-Fans werden trotz Sieg kalt geduscht
34 Grad heiss war es am Sonntag im Cornaredo. Von der obligaten Trinkpause profitierten nicht nur die Spieler auf dem Platz, sondern auch die Gästefans aus Sion, die vom Lugano-Staff mit einem Wasserschlauch abgekühlt wurden.
Ein Challenge-League-Kracher zum Auftakt
Okay, kann vielleicht nicht mit dem Wahnsinnstreffer von Ronny Rodelin mithalten, ist aber auch sehenswert: der Führungstreffer von Yverdon Sports Hugo Fargue gegen Stade-Lausanne Ouchy in der Challenge League.
Der Grund: ein Hund
Obwohl er Europacup-Spiele liebt, fliegt Ancillo Canepa nicht mit dem Team nach Baku zum Hinspiel in der Champions-League-Quali gegen Qarabag (Dienstag). Im Interview mit blue Sport erklärt der FCZ-Präsident wieso.