In ihren beiden Auswärtsspielen nach der Winterpause hat YB in der Nachspielzeit den Sieg vergeben und remisiert. Aber um den FCZ einzuholen, müssen die Berner irgendwann eine Siegesserie starten.
Der Auftakt zu einer aus Berner Sicht wünschenswerten Serie könnte am Samstag erfolgen, wenn die Young Boys ab 18 Uhr daheim gegen Sion spielen.
Am 22. November 2015 gewann der FC Sion mit einem 1:1 letztmals einen Punkt bei YB. Seither setzte es für die Walliser im Wankdorf zwölf Niederlagen am Stück ab. Dennoch muss man diese Serie stark relativieren: Zehn dieser zwölf Heimspiele, davon die letzten acht, gewannen die Berner mit nur einem Tor Unterschied. Sion stand beispielsweise Ende Oktober 2018 sehr nahe am Sieg. Die Sittener führten nach 28 Minuten 2:0 und nach 86 Minuten noch 2:1. Aber Roger Assalé und Sékou Sanogo, beide längst nicht mehr in Bern tätig, führten mit sehr späten Toren noch die Wende zum 3:2 herbei.
Sa 26.02. 17:20 - 21:10 ∙ blue Sport Live ∙ Live Fussball: BSC Young Boys - FC Sion
Event ist beendet
Die Super-League-Spiele vom Samstag im Überblick:
Young Boys – Sion (erste Duelle der Saison: 0:1, 4:3). – Samstag, 18.00 Uhr. – SR Bieri. – Absenzen: Fassnacht, Camara, Maceiras und Petignat (alle verletzt); Marquinhos (gesperrt), Bua, Adryan und Doldur (alle verletzt). – Fraglich: Elia und Sulejmani; – . – Statistik: Die Young Boys haben keines ihrer letzten sechs Meisterschaftsspiele verloren, aber durch zwei Unentschieden in Auswärtsspielen haben sie gegenüber Leader Zürich noch zwei weitere Punkte eingebüsst. Sion verlor gegen YB – daheim oder in Bern – 19 der letzten 21 Duelle in der Meisterschaft. Der einzige Sieg der Sittener in dieser Zeit war das 1:0 im Tourbillon früh in der Saison. Sions letzter Sieg in Bern datiert weiterhin vom 17. August 1996. Unter Trainer Paolo Tramezzani hat sich die Mannschaft gesteigert und stabilisiert. In den letzten sechs Runden ging nur noch ein Match (0:1 in Luzern) verloren.
Lugano – Servette (2:0, 2:1). – Samstag, 20.30 Uhr. – SR Staubli. – Absenzen: Lavanchy (gesperrt), Guidotti und Amoura (beide verletzt); Fofana und Sawadogo (beide verletzt). – Statistik: Die Tessiner haben ihren Schwung, der sie noch im Herbst auszeichnete, im neuen Jahr eingebüsst – allerdings bei einem Programm mit mehrheitlich starken Gegnern. Drei der vier Spiele der Rückrunde gingen verloren, bei den letzten zwei erzielten sie kein Tor. Auch die Servettiens kommen nicht mehr so gut voran wie noch im Spätherbst. Zuletzt resultierten eine klare Niederlage in St. Gallen und ein eher enttäuschendes 1:1 zuhause gegen Luzern. Die beiden Duelle im Herbst entschied die Luganeser Mannschaft von Trainer Mattia Croci-Torti für sich.
Sa 26.02. 20:10 - 00:15 ∙ blue Sport Live ∙ Live Fussball: FC Lugano - Servette FC
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