Nach dem 2:2 gegen Winterthur platzt Antonio Marchesano im Interview mit blue Sport der Kragen. Yverdon werde bei 50:50-Situationen immer benachteiligt, das könne er nach vier Monaten klar sagen.
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- Yverdon verspielt in Winterthur eine 2:0-Führung und muss sich mit einem Punkt begnügen. Und so geht Yverdon als Schlusslicht in die letzte Runde, im Falle eines Sieges wäre dies nicht der Fall gewesen.
- Yverdons Antonio Marchesano ist nach der Partie stinksauer, weil die Schiedsrichter seiner Meinung nach «das kleine Yverdon» dauernd benachteiligen.
- In der Tat haben die Unparteiischen am Samstag auf der Schützenwiese keine Glanzleistung an den Tag gelegt.
Yverdon verspielt im so wichtigen Spiel im Kampf gegen den Abstieg eine 2:0-Führung gegen Winterthur. Den Ausgleich für die Winterthurer erzielt Fabian Frei in der 96. Minute per Elfmeter. Ein höchst umstrittener Entscheid.
«Wir zeigen eine tolle Mannschaftsleistung. Ich glaube, der Sieg wäre voll verdient gewesen», sagt Yverdons Antonio Marchesano, ehe er mit den Schiedsrichtern abrechnet. Bei 50:50-Situationen würde immer gegen sein Team entschieden. «Nach vier Monaten kann ich sagen, dass es einfach ist gegen das ‹kleine› Yverdon zu pfeifen», so Marchesano.
Für ihn sei es «eine grosse Frechheit», dass es in so einem wichtigen Spiel so einfach sei, in der 96. Minute einen Penalty zu bekommen. «Es tut mir leid, aber so ist es.»
Aufgrund des späten Gegentreffers geht Yverdon als Schlusslicht in die letzte Runde.