Landete Pascal Zuberbühler vor rund zwei Jahren nicht beim FC Basel, weil er zu viele Dienstwagen forderte? Diese Darstellung sei komplett aus der Luft gegriffen, so der blue Sport Experte.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Seit Mittwoch ist Daniel Stucki Sportdirektor beim FC Basel.
- In einem Artikel der «BaZ», der diese News vermeldet, ist zu lesen, dass auch Pascal Zuberbühler einst beim FCB im Gespräch war. Allerdings habe er bei den Vertragsverhandlungen den einen oder anderen Dienstwagen zu viel gefordert.
- Zubi wehrt sich gegen diese Darstellung. Mit Journalismus habe das nichts zu tun.
Am Mittwoch vermeldet der FC Basel, dass Daniel Stucki vom Direktor des Basler Nachwuchses zum Sportdirektor aufsteigt. Mit dem 42-Jährigen hat der Klub eine interne Lösung für die vakante Stelle gefunden.
In einem Artikel der «BaZ» steht, dass Stucki damit eine Position besetze, für die die Basler seit Jahren die ideale Besetzung suchen würden. In diesem Zusammenhang wird auch Pascal Zuberbühler erwähnt. In einem Absatz schreibt die «BaZ»: «Mit dem Wechsel hin zu David Degen wurde erst die Rolle von Kaderplaner Philipp Kaufmann gestärkt. Der zwischenzeitliche Plan mit Pascal Zuberbühler in der Rolle als Vermittler zwischen Clubführung, Team und Öffentlichkeit scheiterte – so ist zu hören – auch daran, dass der ehemalige Goalie in den Vertragsverhandlungen den einen oder anderen Dienstwagen zu viel forderte.»
Zubi wehrt sich gegen den Bericht
Im Super-League-Studio bei blue Sport wird Experte Zuberbühler auf diesen Bericht angesprochen. Sonderlich erfreut wirkt der 53-Jährige nicht: «Wir geben einer Aussage eine Plattform, die ich hinten und vorne nicht verstehe. Die Basler Zeitung hat da einen völligen Schwachsinn rausgelassen», spricht Zubi Klartext.
Mit Journalismus habe das nichts zu tun. «Ich musste nur laut rauslachen. Das war vor anderthalb, zwei Jahren. Aber das hatte nie etwas zu tun mit einem Dienstwagen zu viel», so Zuberbühler kopfschüttelnd. Mittlerweile sei es von der Basler Zeitung korrigiert worden, «aber nach Intervention von meiner Seite». Mehr müsse man zum Thema nicht mehr sagen.