Die Australian Open sehen sich für eventuelle Beeinträchtigungen aufgrund der verheerenden Buschfeuer in Australien gerüstet. Mit drei Plätzen mit Dach und acht Hallenplätzen stünden auf der Tennis-Anlage in Melbourne Alternativen bereit.
Im Falle zu schlechter Luftqualität würden die Dächer geschlossen und die Partien dann fortgesetzt, teilten die Veranstalter des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres am Dienstag auf Twitter mit.
Wegen der Brände war ein zweitklassiges Challenger-Turnier bereits von der Hauptstadt Canberra nach Bendigo verlegt worden. Die Australian Open beginnen am 20. Januar.
Der serbische Weltranglisten-Zweite Novak Djokovic hatte zuletzt mit Sorge auf die Entwicklungen geblickt und zu Bedenken gegeben, dass eine schlechte Luftqualität gesundheitliche Folgen für die Spieler haben könnte. Der Titelverteidiger forderte die Veranstalter am Rande des ATP Cups in Australien auf, auch einen späteren Start der Australian Open in Erwägung zu ziehen.