«Er ist wirklich toll» Bahnt sich da eine Liebesbeziehung zweier US-Open-Halbfinalisten an? 😍

Aus New York: Jan Arnet

6.9.2018

Naomi Osaka und Kei Nishikori flirten gemeinsam mit Hilfe der Medien. 
Naomi Osaka und Kei Nishikori flirten gemeinsam mit Hilfe der Medien. 
Getty Images

Sie haben die gleiche Herkunft und stehen beide an den US Open im Halbfinal. Doch Kei Nishikori und Naomi Osaka haben noch mehr gemeinsam: Zum Beispiel eine Vorliebe für Videospiele. Mit Hilfe der Medien flirten die beiden japanischen Tennis-Stars in New York miteinander.

Wenn Kei Nishikori und Naomi Osaka voneinander sprechen, kommen sie fast ein wenig in Verlegenheit. Vor allem die 20-Jährige gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn sie zu ihrem Landsmann befragt wird.

Nach ihrem 6:1, 6:1-Sieg über Lesja Zurenko will ein Reporter von Osaka wissen, wie ihre Beziehung zu Nishikori ist. «Er ist wirklich toll. Er ist wahrscheinlich einer der besten Typen, die ich jemals getroffen habe», sagt sie mit einem dicken Lächeln auf den Lippen. «Seit kurzem unterhalten wir uns. Wahrscheinlich erst jetzt, weil ich vor diesem Turnier einfach zu scheu war. Dann habe ich ihn mal angesprochen und ich glaube, er war ziemlich überrascht darüber. Er ist wirklich cool.»

Osaka, die als erste Japanerin überhaupt den Halbfinal in New York erreicht hat und heute Donnerstag (ca. 20.30 Uhr) Lokalmatadorin Madison Keys fordert, meint, dass sie und Nishikori ähnliche Interessen haben. «Vielleicht bekomme ich Schwierigkeiten, wenn ich das sage, aber ich glaube, er ist immer noch ein wenig ein Kind. Ein grosses Kind, genauso wie ich», lacht sie. «Zum Beispiel spielt er gerne Videospiele. Ich glaube, dass wir ziemlich ähnlich sind. Er ist einfach ein guter und lebhafter Kerl.»

Nishikori wird nach seinem Fünfsatz-Sieg über Marin Cilic auf Osakas Aussagen angesprochen. Was er davon halte, dass sie ihn ein «grosses Kind» nenne und was er selbst über die 20-Jährige denke. «Naja, sie sieht älter und erfahrener aus, als sie ist. Wenn wir uns unterhalten, ist sie auch noch ein Kind», grinst Nishikori, der in New York nach 2014 und 2016 bereits zum dritten Mal die Runde der letzten Vier erreicht hat und am Freitag auf Novak Djokovic trifft.

Der 28-Jährige weiter: «Es stimmt, dass wir beide gerne Videospiele spielen. Aber wir spielen nicht das gleiche Game. Ich wünschte, wir könnten das Gleiche spielen. Wer weiss, vielleicht in Zukunft …»

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