Auf dem zweiten Stopp seiner Exhibition-Tour wurde Roger Federer in Buenos Aires vom argentinischen Publikum frenetisch empfangen. Diego Maradona schickt dem Schweizer sogar eine persönliche Video-Botschaft.
Eigentlich sind die Argentinier für ihre heissblütigen Fussballfans bekannt. Aber wenn Roger Federer zu Gast ist, dreht sich sogar bei Diego Maradona alles um Tennis. Der Schweizer Maestro wurde von rund 15’000 Fans in Buenos Aires frenetisch empfangen. Wie er in einem Video auf Instagram (oben) festhält, kann nicht einmal die Stimmung in Basel mit der in Südamerika mithalten – und das obwohl es sich lediglich um ein Exhibition-Match handelt.
Maradona: «Du wirst immer der Grösste sein»
Auch Fussball-Legende Diego Maradona lässt sich vom Federer-Hype mitreissen. In einer Videobotschaft, die vor dem Spiel im Stadion abgespielt wurde, lobt er den 20-fachen Grand-Slam-Sieger in höchsten Tönen. «Hallo Meister, oder «Maschine», wie ich dich gerne nenne. Du warst und du wirst immer der Grösste sein», schwärmt der Weltmeister von 1986. «Es gibt keinen wie dich. Du sollst wissen, dass du mich immer anrufen kannst, wenn du irgendwelche Probleme in meinem Land haben solltest» – fehlt nur noch, dass Maradona von seiner Couch aufsteht und einen Federer-Tanz aufführt. «Einen grossen Kuss für deine Frau und deine Kinder. Du bist, wie ich sage, eine Maschine – der Grösste aller Zeiten.»
Niederlage gegen Zverev
Das Match verlor Federer übrigens gegen Alexander Zverev mit 6:7, 6:7. Interessiert haben dürfte das aber die wenigsten. Zuvor hatte der Baselbieter den Deutschen in Santiago noch in drei Sätzen besiegt.
Die nächste Station der Tournee ist am Freitagabend in Bogota, danach folgen Mexico City (Samstagabend) und Quito (Sonntagabend).
Zum Verzweifeln: 2019 hätte für Roger Federer ein herausragendes Jahr werden können. Da er zu viele Chancen ausliess, wurde es nur ein gutes. Typisch dafür war die Halbfinal-Niederlage an den ATP Finals gegen Stefanos Tsitsipas.
Höhepunkte gab es 2019 einige: zum Beispiel der historische 100. ATP-Titel in Dubai.
Der Sieg beim Masters-1000-Turnier in Miami.
Die jeweils zehnten Titel in Basel (Bild) und Halle.
Der von ihm selber ins Leben gerufene Laver Cup, der erstmals in der Schweiz Station machte.
Oder den Hopman Cup, den Federer zusammen mit Belinda Bencic gewann.
Wimbledon gehört dank dem brillanten Halbfinalsieg gegen Rafael Nadal zu den guten Erinnerungen.
War aber wegen der Niederlage im epischen Final gegen Novak Djokovic auch ein Tiefpunkt.
Ein Erfolg war mit Viertelfinals in Madrid und Rom sowie dem Halbfinal in Paris die Rückkehr auf die Sandplätze.
Eine knappe und nicht zwingende Niederlage gab es im Final von Indian Wells gegen Dominic Thiem.
Am Australian Open gab es im Achtelfinal eine Niederlage gegen den jungen Wilden Stefanos Tsitsipas.
Am US Open musste Federer nach einer Fünfsatz-Niederlage gegen Grigor Dimitrov im Viertelfinal die Taschen packen.
Dynamisch, fit und motiviert wie immer: Roger Federer will auch 2020 wieder angreifen. «Ich freue mich jetzt schon auf die neue Saison», erklärte er in London.
Roger Federers «Unvollendete»
Zum Verzweifeln: 2019 hätte für Roger Federer ein herausragendes Jahr werden können. Da er zu viele Chancen ausliess, wurde es nur ein gutes. Typisch dafür war die Halbfinal-Niederlage an den ATP Finals gegen Stefanos Tsitsipas.
Höhepunkte gab es 2019 einige: zum Beispiel der historische 100. ATP-Titel in Dubai.
Der Sieg beim Masters-1000-Turnier in Miami.
Die jeweils zehnten Titel in Basel (Bild) und Halle.
Der von ihm selber ins Leben gerufene Laver Cup, der erstmals in der Schweiz Station machte.
Oder den Hopman Cup, den Federer zusammen mit Belinda Bencic gewann.
Wimbledon gehört dank dem brillanten Halbfinalsieg gegen Rafael Nadal zu den guten Erinnerungen.
War aber wegen der Niederlage im epischen Final gegen Novak Djokovic auch ein Tiefpunkt.
Ein Erfolg war mit Viertelfinals in Madrid und Rom sowie dem Halbfinal in Paris die Rückkehr auf die Sandplätze.
Eine knappe und nicht zwingende Niederlage gab es im Final von Indian Wells gegen Dominic Thiem.
Am Australian Open gab es im Achtelfinal eine Niederlage gegen den jungen Wilden Stefanos Tsitsipas.
Am US Open musste Federer nach einer Fünfsatz-Niederlage gegen Grigor Dimitrov im Viertelfinal die Taschen packen.
Dynamisch, fit und motiviert wie immer: Roger Federer will auch 2020 wieder angreifen. «Ich freue mich jetzt schon auf die neue Saison», erklärte er in London.