Boris Becker hätte gern einmal ein Duell mit Roger Federer auf Rasen bestritten. «Einen Satz hätte ich mir ausgerechnet», meint Becker.
Dagegen hätte er nie gegen Rafael Nadal auf Sand spielen wollen, so der 51-jährige Becker am Rande eines Kongresses in Berlin. Während der Spanier Nadal elf seiner 17 Grand-Slam-Titel auf Sand bei den French Open holte, erreichte Becker dort nie in das Endspiel.
Auch gegen seinen einstigen Schützling Novak Djokovic hätte Becker, der drei seiner sechs Grand-Slam-Siege in Wimbledon erreiche konnte, nicht unbedingt antreten wollen. «Auf Hartplatz nur ungern», sagt Becker, der den Serben drei Jahre lang höchst erfolgreich mitbetreut hatte.
Im letzten Jahr gewann Djokovic nach überstandener Ellenbogenverletzung auf Rasen in Wimbledon und auf Hartplatz bei den US Open und kehrte an die Spitze der Weltrangliste zurück.