Stan Wawrinka scheidet am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon in der 2. Runde aus. Der Waadtländer verliert das erste Duell gegen den Amerikaner Reilly Opelka nach 3:13 Stunden 5:7, 6:3, 6:4, 4:6, 6:8.
Die Entscheidung fiel im letzten Game, als Opelka nach einem Vorhandfehler Wawrinkas das einzige Break des fünften Durchgangs gelang. Zuvor hatte der Schweizer beim Stand von 6:6 seinerseits eine Chance zu einem Servicedurchbruch verpasst.
Bereits im vierten Satz war es Wawrinka nicht gelungen, die Partie zu seinen Gunsten zu entscheiden, als er zu Beginn des Durchgangs drei Breakchancen gegen den 2,11 m Riesen aus West Palm Beach nicht zu nutzen vermochte. Insgesamt vermochte Wawrinka nur zwei seiner zwölf Gelegenheiten zum Servicedurchbruch zu nützen, weswegen er auch im vierten Jahr in Folge bereits in der ersten Woche des Turniers im Südwesten Londons scheiterte.
Die Lockerheit hat nicht geholfen
Dies, obwohl er im Verlauf der Partie zunehmend die Symphatien der Fans gewann – dank seines Spiels, aber vor allem durch zwei Aktionen abseits des Spielgeschehens:
Opelka, der erstmals in Wimbledon antritt, trifft in der 3. Runde auf den Sieger des Duells zwischen Milos Raonic, dem Wimbledon-Finalisten von 2016, und dem Niederländer Robin Haase.
Auch die Zuschauer auf dem Henman Hill schauten mit Interesse Stan Wawrinka zu
Bild: Keystone
Stan Wawrinka war zu Spässen aufgelegt und umarmte im Spiel gegen Reilly Opelka eine Linienrichterin
Bild: Keystone
Das Wetter in London zeigte sich auch am dritten Turniertag in Wimbledon von seiner besten Seite
Bild: Keystone
Stan Wawrinka hatte in der 2. Runde gegen den Amerikaner Reilly Opelka das Nachsehen
Bild: Keystone
Reilly Opelka bewegt sich trotz seiner Grössen von 2,11 m sehr gut auf dem Platz
Bild: Keystone
Auch die Zuschauer auf dem Henman Hill schauten mit Interesse Stan Wawrinka zu
Bild: Keystone
Stan Wawrinka war zu Spässen aufgelegt und umarmte im Spiel gegen Reilly Opelka eine Linienrichterin
Bild: Keystone
Das Wetter in London zeigte sich auch am dritten Turniertag in Wimbledon von seiner besten Seite
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Stan Wawrinka hatte in der 2. Runde gegen den Amerikaner Reilly Opelka das Nachsehen
Bild: Keystone
Reilly Opelka bewegt sich trotz seiner Grössen von 2,11 m sehr gut auf dem Platz
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SDA
