Bouchard dreht Partie Nach fast drei Stunden: Bacsinszky verliert beim Comeback

SDA

17.7.2018 - 20:44

Timea Bacsinszky kann es nicht fassen: 6:4, 5:4 geführt und am Ende nach 2:47 Stunden gegen Eugenie Bouchard knapp verloren
Timea Bacsinszky kann es nicht fassen: 6:4, 5:4 geführt und am Ende nach 2:47 Stunden gegen Eugenie Bouchard knapp verloren
Source: Keystone

Timea Bacsinszky muss weiter auf den ersten Sieg in diesem Jahr warten.

Beim Comeback nach Wadenverletzungen verliert Bacsinszky (WTA 761) in Gstaad das Erstrundenspiel gegen die Kanadierin Eugenie Bouchard (WTA 146) nach 2:47 Stunden mit 6:4, 6:7 (1:7), 4:6. Die Waadtländerin verlor zum sechsten Mal diese Saison in der 1. Runde. Den letzten Sieg in einem Einzel feierte sie Anfang Juli 2017 in der 2. Runde von Wimbledon mit 6:1, 6:0 gegen die Slowakin Kristina Kucova. Seither wurde Timea Bacsinszky immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen.

In Gstaad startete die 29-Jährige einen weiteren Neuanfang. Gegen Eugenie Bouchard – wie Bacsinszky selber eine ehemalige Top-10-Spielerin – standen die Zeichen lange auf Sieg. Bacsinszky führte 6:4, 5:4, sie war bei eigenem Aufschlag und 30:30 bloss noch zwei Punkte vom Sieg entfernt, verlor danach aber acht Ballwechsel hintereinander. Und im Tiebreak des zweiten Satzes verbuchte Bouchard vom 0:1 zum 7:1 nochmals sieben Punkte in Serie.

Im Entscheidungssatz realisierte Bouchard mit Break zum 2:1 und 4:1 die Vorentscheidung. Bacsinszky wehrte sich zwar bis zuletzt, scheiterte aber letztlich an einer starken Gegnerin und mangelnder Matchpraxis.

Zurück zur Startseite