Tennis-Welt in Trauer Ex-Rivale von Sinner stirbt im Alter von 24 Jahren bei Verkehrsunfall

ai-scrape

16.6.2025 - 16:05

Tobias Tappeiner, eine junge Tennishoffnung aus Südtirol, ist bei einem Verkehrsunfall auf der Brenner-Autobahn ums Leben gekommen. 

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  • Tobias Tappeiner, ehemaliger Südtiroler Tennisstar und Jugendrivale von Jannik Sinner, ist im Alter von 24 Jahren bei einem Frontalzusammenstoss auf der Brenner-Autobahn ums Leben gekommen.
  • Der Sportler, der in der Nähe von Bozen Süd auf der falschen Strassenseite fuhr, kollidierte mit dem Auto einer Familie; die Ursachen für den Unfall sind noch nicht geklärt.
  • Tappeiner war in der lokalen Tennisszene gut bekannt: Er spielte in der Serie B1 beim TC Bozen und war als Trainer tätig.

Ein schwerer Trauerfall hat die Südtiroler Tennis-Welt getroffen. Wie «stol.it» berichtet, ist der 24-jährige Tobias Tappeiner am Sonntagmorgen kurz nach 5 Uhr bei einem Autounfall auf der Brenner-Autobahn ums Leben gekommen.

Der junge Mann, der früher ein vielversprechender Tennisspieler war und in den Jugendkategorien gegen Jannik Sinner antrat, war auf der Südfahrbahn in der Nähe von Bozen Süd auf der falschen Fahrbahnseite unterwegs. Dort stiess er frontal mit einem Auto zusammen, in dem eine Familie unterwegs war. 

Die Verkehrspolizei ermittelt, um die Gründe für diesen tragischen Fehler zu klären: Tappeiner war mit diesem Strassenabschnitt vertraut und die Ursachen für das falsche Fahrmanöver sind derzeit noch unbekannt. Die fünf Personen im anderen Auto, zwei Eltern und drei Kinder, wurden beim Unfall verletzt.

Bekannte Persönlichkeit im lokalen Tennissport

Der junge Mann stammte aus San Paolo di Appiano und war eine bekannte Persönlichkeit im lokalen Tennissport. Er arbeitete als Tennislehrer in der vereinseigenen Tennisschule in Bozen und spielte in der B1-Liga beim TC Bozen.

In seiner Jugend nahm er an zahlreichen Turnieren mit Jannik Sinner teil, der kürzlich im Finale von Roland Garros stand. Bei einem U12-Turnier in Brixen im Jahr 2014 hatte Tappeiner die aktuelle Nummer eins im Doppel mit 7:6, 6:3 besiegen können.

Ein Foto, das 2022 in den sozialen Medien geteilt wurde, zeigt die beiden lächelnd nach einem Match und zeugt von einer Freundschaft und sportlichen Rivalität, die auf den Plätzen Südtirols entstanden ist. «Tobi war immer lächelnd, ironisch und hilfsbereit», erinnert sich Stefan Laimer, Sportdirektor des TC Bozen.

Die Redaktion hat diesen Artikel mit Hilfe von AI verfasst.