Tennis Madrid Wawrinka im Achtelfinale – Benic zieht problemlos ins Viertelfinale ein

SB10

8.5.2019 - 13:43

Stan Wawrinka und Belinda Bencic wollen weiterhin in Madrid für Furore sorgen.
Stan Wawrinka und Belinda Bencic wollen weiterhin in Madrid für Furore sorgen.
Bild: Keystone

Stan Wawrinka (ATP 34) hat beim ATP-Masters-1000-Turnier von Madrid ohne Satzverlust die Achtelfinals erreicht. Belinda Bencic macht mit Kateryna Koslowa kurzen Prozess und trifft nun im Viertelfinale auf Osaka.

Der 34-jährige Waadtländer setzte sich in der 2. Runde gegen den Argentinier Guido Pella 6:3, 6:4 durch.

Der Erfolg gegen Guido Pella, der im ATP-Ranking acht Positionen besser klassiert ist als Wawrinka, kann durchaus als einer der wertvollsten in diesem Jahr angesehen werden. Es war erst der dritte Sieg 2019 gegen einen Top-30-Spieler. Der 28-jährige Pella ist zudem als Sandplatzspezialist bekannt; zuletzt erreichte er bei den gut besetzten Turnieren von Monte Carlo und Barcelona die Viertelfinals.

Das Duell mit Pella wurde nach souveränem ersten Satz im zweiten Durchgang etwas zäher. In drei von fünf Aufschlagspielen musste Wawrinka seinem Gegner Breakbälle zugestehen. Und als er zum Sieg servieren konnte, verwertete er erst den vierten Matchball.

In den Achtelfinals trifft Wawrinka am Donnerstag auf Kei Nishikori (ATP 7). Der als Nummer 6 gesetzte Japaner setzte sich nach einem Freilos in der 2. Runde gegen den Bolivianer Hugo Dellien 7:5, 7:5 durch. Zuletzt gewann Wawrinka gegen Nishikori im Februar in Rotterdam auf dem Weg in den Final in den Halbfinals in drei Sätzen.

Bencic im Viertelfinale

Belinda Bencic steht beim mit gut 7 Millionen Dollar dotierten Sandplatz-Turnier in Madrid im Viertelfinal. Die 22-jährige Ostschweizerin setzte sich gegen die Ukrainerin Kateryna Koslowa (WTA 85) ohne jegliches Problem 6:0, 6:2 durch. Im Viertelfinal trifft die Nummer 18 der Welt am Donnerstag auf die Weltranglistenerste Naomi Osaka aus Japan.

Nachdem die Osteuropäerin im ersten Satz völlig überrollt worden war, hielt sie zu Beginn des zweiten Durchgangs besser dagegen. Nach dem Break zum 3:2 gab es über die Siegerin aber keine Zweifel mehr.

Der Viertelfinal-Einzug von Bencic ist hoch einzustufen, ist doch die rote Unterlage nicht gerade ihr Lieblingsbelag. Erst einmal, 2014 in Charleston, war sie auf der WTA Tour bei einem Sandplatz-Turnier in die Viertelfinals gekommen. Auf dem grünen Sand an der US-Ostküste hatte sie erst im Halbfinal verloren.

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