Jerome Kym gewinnt in Zug sein zweites Challenger-Turnier. Er verbessert sich damit in der Weltrangliste unter die ersten 200.
28.07.2024, 18:42
28.07.2024, 18:43
SDA
Seinen ersten Turniersieg hat sich Jerome Kym im Juni in Prostejov gesichert. Mit vier Siegen gegen besser klassierte Gegner doppelte der 21-jährige Aargauer am Heimturnier in Zug nach. Den Final an den Gestaden des Zugersees gewann Kym (ATP 278) gegen Roman Burruchaga (ATP 148) mit 6:4, 6:4. Burruchaga ist der Sohn des Fussballers Jorge Burruchaga, der 1986 an der WM in Mexiko den Final Argentinien – Deutschland mit dem späten Treffer zum 3:2 entschied.
Natürlich bekundete Kym auf dem Weg zum Turniersieg auch Glück. Am Freitag im Viertelfinal gegen den Deutschen Marko Topo wehrte er sieben Matchbälle ab. Dank der gewonnenen 125 Weltranglistenpunkte für den Turniersieg wird Kym im Ranking vor Marc-Andrea Hüsler (ATP 202) und Dominic Stricker (ATP 186) auf Weltranglistenplatz 181 vorrücken. In dieses Tennisjahr startete Jerome Kym als Nummer 485 der Welt.
Jerome Kym wird in Zug Nachfolger des Franzosen Arthur Rinderknech, der das Turnier vor einem Jahr gewann. Rinderknech belegt mittlerweile in der Weltrangliste den 68. Platz.
