SPORT PLUS Aesch-Pfeffingen bezwingt Volero und ist wieder Leader

SDA

21.1.2018 - 20:21

Sm'Aesch-Pfeffingen gewann das Spitzenspiel gegen Volero 3:1 und löst die Zürcherinnen wieder als Tabellenführer der Volleyball-NLA der Frauen ab. Das drittklassierte Düdingen bezwang Franches-Montagnes auswärts 3:1.

Die 880 Zuschauer sorgten in Aesch für eine stimmungsvolle Ambiance. Sie erhielten ein Spiel geboten, wie es meist erst in den Playoffs zu sehen ist. Die Baselbieterinnen lagen im ersten Satz stets in Führung. Volero gewann den zweiten Durchgang 26:24, lag aber im dritten wieder von Beginn weg zurück. Zwar holten die Gäste in der Schlussphase doch noch auf, verloren aber letztlich 24:26. Aesch-Pfeffingen spielte mit viel Selbstvertrauen, liess sich auch nicht beeindrucken, als ein Fünf-Punkte-Vorsprung wieder schmolz. Volero, das am kommenden Donnerstag in Rzeszow in Polen im dritten Anlauf den ersten Sieg der diesjährigen Champions-League-Kampagne anstreben wird, wirkte umso nervöser. Nicht zuletzt die Übersicht der Passeuse Tess van Piekartz half Sm'Aesch, in Front zu bleiben und das Spiel für sich zu entscheiden.

Franches-Montagnes hat nach dem Rücktritt des Trainers Romeu Filho zwar auch gegen Düdingen verloren, sich gegenüber den letzten Wochen dennoch verbessert gezeigt. Zum Ausgleich kamen die Juariassierinnen, nachdem Düdingen noch 24:18 führte und 9 Satzbälle nicht verwertete. 31:29 gewann Franches-Montagnes diesen zweiten Durchgang, blieb danach aber chancenlos und rutschte auf Platz 9 ab.

Neuchâtel UC bezwang Kanti Schaffhausen 3:0 und feierte den vierten Sieg in Serie. Kanti Schaffhausen ist zwar Tabellennachbar der Neuenburgerinnen, hat aber auch nach der Niederlage noch ein Polster von 8 Punkten auf den 5. Rang. Der NUC, der erstmals mit der Hawaiianerin Shar Latai Manu-Olevao antrat, war in den ersten zwei Sätzen deutlich besser. Kanti steigerte sich erst im dritten.

Galina Schaan gewann in Lugano 3:2 und rückte in der Rangliste auf den 8. Platz vor. Volley Lugano glich zweimal einen Satzrückstand aus. Die Aufsteigerinnen feierten damit den fünften Sieg in der laufenden NLA-Saison, zum vierten Mal sorgte das Tiebreak für die Entscheidung zu ihren Gunsten.

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