Am 21. Dezember bestreiten der BSV Bern Muri und Pfadi Winterthur den Cupfinal. Im Direktduell am Samstag kamen die Berner zu einem ungefährdeten 34:27-Heimsieg. St. Otmar St. Gallen schaffte erstmals in dieser Saison den Sprung über den Strich.
Der BSV lag gegen Pfadi einzig beim 0:1 in Rückstand. Nach dem 8:7 (17.) zogen die Berner auf 11:7 (22.) davon, worauf die Winterthurer bloss noch einmal auf zwei Tore herankamen. Nach dem 18:20 (40.) bauten die Gastgeber die Führung auf 27:21 (47.) aus. Für beinahe die Hälfte der BSV-Tore zeichneten Michael Kusio (9) und Tobias Baumgartner (7) verantwortlich.
Ohnehin sind die Berner in dieser Saison zu Hause eine Macht. In der Meisterschaft haben sie elf von zwölf möglichen Punkten geholt, im Cup bezwangen sie vor heimischem Publikum NLA-Leader Wacker Thun (30:26) und Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen (26:20). Pfadi muss sich im Final in Bern insbesondere in der Verteidigung steigern, um eine Chance zu haben. Nach der Niederlage der Winterthurer ist auch klar, dass Wacker die Qualifikation im 1. Rang beenden wird.
St. Otmar gewann beim Kantonsrivalen Fortitudo Gossau 29:24. Matchwinner war der Tscheche Ondrej Zdrahala mit 13 Treffern. Mit diesem Sieg verdrängten die äusserst schlecht in die Saison gestarteten St. Galler Suhr Aarau vom 6. Rang, der zur Teilnahme an der Finalrunde berechtigt. Die Aargauer haben allerdings noch das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Endingen in der Hinterhand. So oder so werden Suhr Aarau und St. Otmar in der letzten Runde der Qualifikation im Direktduell den letzten Platz in den Top 6 unter sich ausmachen.
GC Amicitia Zürich kann diesen wegen des schlechten Torverhältnisses nur noch in der Theorie erreichen. Die Stadtzürcher unterlagen den Kadetten Schaffhausen diskussionslos 24:33. Der Titelverteidiger verdrängte Kriens-Luzern vom 3. Tabellenrang.
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