Favoriten früh outBubba Watson mit dem deutlichsten Sieg
SDA
26.3.2018 - 05:29
Der 39-jährige US-Golfer Bubba Watson gewinnt in Austin das Matchplay-Turnier der WGC-Serie mit dem höchsten bisher registrierten Finalsieg. Er deklassiert seinen Landsmann Kevin Kisner mit 7 und 6.
7 und 6 bedeutet, dass Watson vor den letzten sechs Löchern der Runde mit sieben Löchern Vorsprung führte. Um sich mit seinem zweiten Titel im Rahmen der hochdotierten World-Golf-Championship-Serie den Check über 1,7 Millionen Dollar zu sichern, musste Watson nicht ungewöhnlich gut spielen. Die klare Differenz kam ebenso durch zahlreiche Fehler des Gegners zustande.
Bubba Watson, der nach seinen US-Masters-Siegen 2012 und 2014 längere Zeit wenig Erfolg gehabt hatte, machte trotz des einfachen Sieges im Final auf sein neues Hoch aufmerksam. Mitte Februar gewann er das ebenfalls zum amerikanischen Circuit zählende Turnier in Pacific Palisades bei Los Angeles.
Am Turnier in Austin schieden sehr viele Favoriten früh aus, einige schon in der Gruppenphase. Am besten schlug sich der letztjährige US-PGA-Championship-Sieger Justin Thomas aus den USA. Der Zweite der Weltrangliste brachte es in die Halbfinals, in denen er an Watson scheiterte.
Thomas verlor danach auch noch die Partie um den 3. Platz gegen den Schweden Alexander Noren, den zweifachen Sieger des Omega European Masters in Crans-Montana.