Zürich
Die Delegierten der Herbst-Mitgliederversammlung des schweizerischen Verbandes für Pferdesport (SVPS) genehmigten das Budget 2018, das trotz der Weltreiterspiele 2018 im amerikanischen Tryon (USA) einen Gewinn von rund 30'000 Franken vorsieht.
Die Kosten für Tryon belaufen sich auf 1,3 Millionen Franken, sofern alle acht Disziplinen der alle vier Jahre stattfindenden World Equestrian Games (im Prinzip die Weltmeisterschaften) beschickt werden - davon ist jedoch nicht auszugehen. Die Rückstellungen zur Teilfinanzierung dieses Grossevents wurden bereits in den letzten Jahren vorgenommen. Unterstützungsbeiträge erhält der SVPS unter anderem durch Swiss Olympic. Diese Gelder sind aber an strenge Auflagen gebunden. Sie werden für die Entschädigung von Coaches oder Trainern der Disziplin Springen eingesetzt. Dies ermöglichte es dem SVPS beispielsweise, die Mandate von Thomas Fuchs (Elite) oder Christian Sottas (Nachwuchs) auszubauen. Die Schweizer Springreiter um den Equipenchef Andy Kistler wollen in Tryon bereits die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio ins Trockene bringen.
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