Conor McGregor ist in Untersuchungshaft. Der UFC-Superstar hat sich nach seinem Ausraster in New York der Polizei gestellt.
Conor McGregor katapultiert sich wieder einmal ins Rampenlicht. Am Donnerstag tauchte Ultimate-Fighter nach einem Presse-Event im Barclays Center in New York auf – und fing kurz darauf an zu randalieren. Brisant: McGregor hielt sich nur als Gast an diesem Event auf.
Wie in mehreren Videos zu sehen ist, hat McGregor zusammen mit seinem Team in der Tiefgarage des Barclays Center für Aufruhr gesorgt. Offensichtlich wollte McGregor eine Person dazu bringen, aus dem Bus auszusteigen. Dabei warf der Ire unter anderem ein Geländer sowie Stühle in Richtung des Busses.
Dabei ging eine Scheibe des Busses zu Bruch. Konkurrent Michael Chiesa, der am Wochenende gegen Anthony Pettis hätte kämpfen sollen, sass im Bus und soll von Glassplittern getroffen und im Gesicht verletzt worden sein. Über seinen Gesundheitszustand herrscht Ungewissheit, es wird aber davon ausgegangen, dass es keine gravierenden Verletzungen sind.
Dabei hatte es McGregor wohl gar nicht auf Chiesa abgesehen. Im Bus befanden sich auch Khabib Nurmagomedov und seine Teamkollegen. Erst am Dienstag kam es zwischen Nurmagomedovs Team und McGregors Teampartner Artem Lobov zu Streitigkeiten.
McGregor stellte sich daraufhin der Polizei und ist nun in Untersuchungshaft. «Das ist das Widerwärtigste, was der Organisation je passiert ist», sagte UFC-Präsident Dana White nach dem Vorfall.
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