Richard Carapaz führt den Giro d'Italia auch nach der viertletzten Etappe an. Der Olympiasieger aus Ecuador führt weiter drei Sekunden vor dem Australier Jai Hindley.
Das Teilstück über 156 km von Borgo Valsugana nach Treviso gewinnt der Belgier Dries de Bondt.hard Carapaz führt den Giro d'Italia auch nach der viertletzten Etappe an. Der Olympiasieger aus Ecuador führt weiter drei Sekunden vor dem Australier Jai Hindley. Das Teilstück über 156 km von Borgo Valsugana nach Treviso gewinnt der Belgier Dries de Bondt.
Einen Gegner im Kampf um den Gesamtsieg wurde Carapaz bereits vor dem Start los. Der bisherige Gesamtvierte João Almeida musste nach einem positiven Corona-Test das Handtuch werfen. Der Portugiese gilt als starker Zeitfahrer und hätte am Schlusstag gute Chancen auf zumindest einen Podestplatz gehabt.
Der erste Verfolger Hindley bekundete auf den letzten, flachen Kilometern der Überführungsetappe überraschend Mühe, konnte sich aber als Letzter des Feldes gerade noch ohne Zeitverlust ins Ziel retten. Dritter bleibt der Spanier Mikel Landa mit 1:05 Rückstand, neuer Vierter ist 5:48 Minuten hinter Carapaz der Altstar Vincenzo Nibali.
Den Tagessieg machte ein Quartett unter sich aus. Der Däne Magnus Cort, bereits einmal Etappensieger an der Tour de France und sechsmal bei der Vuelta, musste sich dabei überraschend Dries de Bondt und dem Italiener Edoardo Affini geschlagen geben. Der 30-jährige Belgier vom Team Alpecin feierte seinen grössten Erfolg, den ersten nach dem nationalen Meistertitel vor fast zwei Jahren.
Zum Abschluss stehen am Freitag und Samstag noch zwei Etappen in den Bergen an, den Abschluss macht am Sonntag ein Zeitfahren rund um Verona.