Fokus auf TeamrennenCologna hat noch lange nicht genug
SDA
17.2.2018 - 12:08
Nach der Goldmedaille ist vor den Teamrennen: Dario Cologna hat an den Olympischen Spielen in Pyeongchang noch einiges vor. Zunächst am Sonntag in der Staffel mit Roman Furger als Schlussläufer.
Auf die Medaillenfeier am Freitagabend war Dario Cologna nicht vorbereitet. Nicht, weil er sich über 15 km keine Medaille zugetraut hatte, sondern, weil er dachte, die Ehrung sei erst am Tag darauf. Über sein weiteres Programm war er sich hingegen völlig im Klaren. «Jetzt freue ich mich sehr auf die Teamevents.»
Sollte es noch einen Zweifel gegeben haben, dass sich der vierfache Olympiasieger für den abschliessenden 50-km-Klassiker am zweitletzten Olympiatag schonen würde, räumte Cologna diese schnell aus. Er will in der Staffel (am Sonntag) und im Teamsprint (am Mittwoch) an den Start gehen.
«Das sind keine schlechte Aussichten»
Mangels Alternativen wird er in der Staffel die zweite Klassisch-Ablösung nach Jonas Baumann laufen. Eigentlich wäre er im Skating-Stil ganz minim stärker einzustufen, die 10 km in der Staffel sind aber auch eine gute Vorbereitung auf den Fünfziger, der ebenfalls klassisch gelaufen wird. Die Skating-Strecken werden dann Toni Livers und Roman Furger absolvieren.
Furger verdiente sich den Platz mit einem starken 12. Platz über 15 km. Er dürfte damit auch in der Pole-Position für den Teamsprint sein. Der Exploit des Urners blieb auch Cologna nicht verborgen. Er wolle der Aufstellung nicht vorgreifen, «aber das sind keine schlechten Aussichten», meinte er mit einem erwartungsfrohen Lächeln. Was mit der Staffel möglich sei, werde man sehen.
Sein letztes Wort hat der Schweizer Goldtrumpf in Pyeongchang jedenfalls noch nicht gesprochen.
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