In der NLA der Männer setzte es im ersten Teil der 13. Runde drei klare Favoritensiege ab. Der Lausanne UC blieb gegen Luzern ebenso ohne Satzverlust wie Amriswil bei Chênois und Jona zuhause gegen Uni Bern.
Wirklich ohne jegliche Probleme überstanden allerdings nur die Thurgauer ihre Aufgabe in Genf. Chênois konnte eigentlich nur ganz zu Beginn einigermassen mithalten, musste die Gäste aber nach dem 9:10 resultatmässig davonziehen lassen. In den Sätzen 2 und 3 war die Überlegenheit des Titelverteidigers noch deutlicher und gestanden die Gäste dem Heimteam noch gerademal 23 Punkte zu. Letzte Saison hatte Chênois gegen Amriswil zuhause bloss 2:3 verloren, diesmal aber waren die Genfer wirklich von A bis Z chancenlos.
Zwar lief letztlich das drittplatzierten Lausanne nie wirklich ernsthaft Gefahr, gegen Luzern auch bloss einen Satz zu verlieren. Im zweiten Durchgang allerdings lagen die Gäste bis zum 19:17 stets knapp voraus, ehe die Waadtländer die Wende mit sechs Punkten in Serie schliesslich doch noch problemlos schafften. So musste sich Volley Luzern dem LUC schliesslich zum sechsten Mal in Folge klar geschlagen geben - nach dem Aufstieg vor drei Jahren resultierte gegen die Waadtländer in insgesamt acht Direktbegegnungen bloss einmal ein 3:2-Heimsieg.
Auch Uni Bern hatte vergeblich darauf gehofft, mit einem Erfolg in Jona in der Tabelle punktemässig zum Gegner aufschliessen zu können. Die St. Galler taten sich zwar im ersten und dritten Satz lange recht schwer, in den entscheidenden Phasen agierte das Heimteam aber kaltblütiger und wurde deshalb seiner Favoritenrolle schliesslich doch gerecht. Die Berner wussten zwar vor allem kämpferisch zu gefallen, konnten aber eigentlich nie auch bloss auf einen Satzgewinn hoffen.
Auch in der letzten Partie am Sonntag zwischen Näfels und dem Tabellenletzten Einsiedeln gibt es mit den Glarnern einen klaren Favoriten.
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