Remco Evenepoel wird nach seinem Horrorsturz von Teammitgliedern und Ärzten betreut.
Remco Evenepoel liegt nach seinem Sturz in die Tiefe am Boden.
Der Sieg an der Lombardei-Rundfahrt ging an den in genf geborenen Dänen Jakob Fuglsang.
Jakob Fuglsang bejubelt seinen grossen Sieg.
Fuglsang gewinnt, Evenepoel stürzt schwer
Remco Evenepoel wird nach seinem Horrorsturz von Teammitgliedern und Ärzten betreut.
Remco Evenepoel liegt nach seinem Sturz in die Tiefe am Boden.
Der Sieg an der Lombardei-Rundfahrt ging an den in genf geborenen Dänen Jakob Fuglsang.
Jakob Fuglsang bejubelt seinen grossen Sieg.
Nach seinem Sturz am vergangenen Wochenende bei der Lombardei-Rundfahrt, wendete sich Remco Evenepoel bereits unter der Woche an seine Fans. Nun veröffentlicht sein Team ein emotionales Video.
Die Bilder des Sturzes von Evenepoel waren angsteinflössend, nichts für schwache Nerven. Der 20-jährige Belgier touchierte in einer Abfahrt eine Mauer und fiel von einer Brücke mehrere Meter in die Tiefe. Dabei erlitt er einen Beckenbruch und eine Prellung des rechten Lungenflügels.
Inzwischen ist er zurück in seiner Heimat, stationiert in einem Spital. Dabei denkt er bereits ans Comeback, wie er seine Fans unter der Woche via Instagram wissen liess: «Mir geht es gut im Moment. Leider ist die Saison für mich beendet, aber wir haben Zeit, ein gutes Comeback vorzubereiten.»
Die Prognosen stimmen zuversichtlich
Evenepoels Rad-Team Quick Step hat am Donnerstag auf Twitter ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie der Belgier an Krücken erste Schritte geht. Dazu schreibt das Team: «Er hätte heute Nachmittag bei den belgischen Landesmeisterschaften um Ruhm und Ehre fahren sollen, aber er hat sein eigenes Zeitfahren – da wir seine beeindruckende Entschlossenheit und Willenskraft kennen, sind wir zuversichtlich, dass er es gewinnen wird.»
Zuversichtlich stimmen dürfen Evenepoel und sein Team auch die ärztliche Prognose. Da es sich um eine unkomplizierte Fraktur handle, könne man eine gute Prognose geben, meint sein Teamarzt Yvan Vanmol in einer Nachrichtensendung des flämischen Fernsehsenders «VTM Nieuws». Er denke, die Chancen stünden gut, dass keine weitere Operation nötig sei.
In den nächsten sechs Wochen ist Evenepoel noch mehrheitlich ans Bett gebunden. In acht Wochen könne er vielleicht wieder auf dem Rad sitzen, mutmasst Vanmol. «Dann ist er wohl bereit, unser erstes Trainingslager im Dezember in demselben Zustand wie die meisten anderen Fahrer anzugehen.» Evenepoel hätte sicher nichts dagegen, wenn es genau so kommen wird.