Ohne Spirig und AnnenKurzdistanz-Triathlon: Fridelance und Briffod am Grand Final
SDA
14.9.2018 - 03:05
Der Mixed-Team-EM-Silbermedaillengewinner Sylvain Fridelance ist einer von zwei teilnehmenden Schweizer Triathleten am Grand Final der WM-Serie in Australien
Source:Keystone
Am Wochenende ermitteln die Kurzdistanz-Triathleten im australischen Gold Coast am Grand Final der WM-Serie die Medaillen-Gewinner 2018.
Die 29-jährige Amerikanerin Katie Zaferes und der 28-jährige Spanier Mario Mola nehmen als WM-Leader die 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen in Angriff. Im letzten Wettkampf, dem Grand Final, wird die Punktzahl mit dem Faktor 1,5 multipliziert. Beide Geschlechter starten jeweils um 7 Uhr Schweizer Zeit über die olympische Distanz, die Frauen am Samstag und die Männer am Sonntag.
Die beiden einzigen Schweizer Elite-WM-Teilnehmer in Australien sind die Waadtländer Adrien Briffod und Sylvain Fridelance, die beide keine Medaillenchancen haben. Für das WM-Abschluss-Rennen nehmen sich die Romands, die Nummer 43 (Briffod) und 44 (Fridelance) im Ranking der WM-Serie, eine Top-20-Klassierung vor.
Fridelance zählte an den letzten EM in Glasgow zum Schweizer Mixed-Team, das im neuen olympischen Wettbewerb Silber holte. Und Briffod war in einem WM-Serie-Rennen des Vorjahres in Japan immerhin schon mal Siebter gewesen.
Nicht am Start am Sonntag ist die Schweizer Nummer 1, Andrea Salvisberg. Der Berner hatte sich vor Monatsfrist am Weltcup in Lausanne bei einem Sturz auf der Radstrecke einen Trümmerbruch in der linken Hand zugezogen und musste die Saison vorzeitig beenden.
Ohne Spirig und Annen
Bei den Frauen ist keine Schweizerin am Start. Die Vorjahres-WM-Neunte Jolanda Annen gab unlängst nach längerer Verletzungspause auf nationalem Level in Uster ihr Comeback - früher als von ihr selbst prognostiziert. Eine fristgerechte Anmeldung für den Grand Final war vor Uster aber noch kein Thema gewesen. Die Urnerin wird ihre Saison nun aber im Oktober mit zwei Teilnahmen auf dem zweithöchsten Level (Weltcup) beschliessen.
Die sechsfache Einzel-Europameisterin Nicola Spirig richtete ihre Saison einmal mehr nicht explizit auf die WM-Serie aus und erspart sich deshalb auch die Reise nach Australien.
Spirig beendete einen enorm anforderungsreichen August vor drei Wochen in Montreal mit einem 5. Rang im vorletzten Rennen der diesjährigen WM-Serie. Die Olympiasiegerin von 2012 und Olympia-Zweite von 2016 beendete dabei einen Wettkampf-Block von fünf Wettkämpfen innerhalb von drei Wochen.
Vor Montreal hatte sie einen Sprint-Duathlon in St. Moritz sowie die Einzel-EM gewonnen, wenige Tage später Mixed-EM-Silber und schliesslich kurz darauf am Weltcup in Lausanne triumphiert.
Grand Final 2019 in Lausanne
2019 wird der Grand Final in eben diesem Lausanne im Programm stehen, dannzumal wohl mit Schweizer Top-Besetzung. Die Metropole am Genfer See war schon vor der Einführung der WM-Serie (2009) zweimal WM-Austragungsort (1998, 2006) gewesen. 2019 wird der Grand Final der WM-Serie rund zwei Wochen früher und damit Ende August/Anfang September ausgetragen.
Die Schweizer streben im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio die Qualifikation im Mixed-Wettbewerb an. Die Top 7 per Frühjahr 2020 erhalten für Tokio 2020 neben der gesicherten Team-Teilnahme je zwei Einzel-Quotenplätze bei den Männern und Frauen. Die Mixed-Team-WM steht auch 2019 wieder in Hamburg (im Juli) im Programm.
UEFA Champions League // Knockout round Playoffs // Saison 24/25
18.02.2025
Ibrahimovic springt für Conceição ein
Die AC Milan muss in den Champions-League-Playoffs gegen Feyenoord Rotterdam einen 0:1-Rückstand aufholen. Zlatan Ibrahimovic spricht vor dem Rückspiel über seine Rolle bei den Rossoneri.
18.02.2025
Ibrahimovic scherzt: «Ich springe ein, wenn es mich braucht»
Die AC Milan muss in den Champions-League-Playoffs gegen Feyenoord Rotterdam einen 0:1-Rückstand aufholen. Zlatan Ibrahimovic spricht vor dem Rückspiel über seine Rolle bei den Rossoneri – und kann sich einen Spruch mal wieder nicht verkneifen.
18.02.2025
Djokovic übt Kritik am Dopingsperre-Deal für Sinner
Die milde Dopingsperre gegen Jannik Sinner sorgt weiter für Kritik. Novak Djokovic spricht von einem Gefühl der Bevorzugung.
18.02.2025
Celestini: «Wenn du zu viel überlegst, findest du die Lösung nicht»
Fabio Celestini hat den FC Basel wieder zu einem Meisterkandidaten entwickelt. Der 49-Jährige hat in seiner Trainer-Karriere schon viel erlebt – und auch gelernt. Celestini erinnert sich bei blue Sport an die Zeit in Lausanne, als er zu verkopft war.
14.02.2025
Milan – Feyenoord 1:1
Ibrahimovic springt für Conceição ein
Ibrahimovic scherzt: «Ich springe ein, wenn es mich braucht»
Djokovic übt Kritik am Dopingsperre-Deal für Sinner
Celestini: «Wenn du zu viel überlegst, findest du die Lösung nicht»