Handball Für Wacker Thun kam mit Raemy die Wende

SDA

3.2.2018 - 20:04

Rückkehrer und Glücksbringer: Thuns Nicolas Raemy setzt zum ersten Mal seit 16 Monaten in der Meisterschaft zum Wurf an. (Archivbild)
Rückkehrer und Glücksbringer: Thuns Nicolas Raemy setzt zum ersten Mal seit 16 Monaten in der Meisterschaft zum Wurf an. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/MANUEL LOPEZ

Wacker Thun (24:20 gegen Kriens-Luzern) und die Kadetten Schaffhausen (27:23 gegen BSV Bern Muri) festigen in der Handball-Meisterschaft die Plätze 1 und 2.

Bei Wacker Thun feierte der Internationale Nicolas Raemy ein gelungenes Comeback. Der Aufbauer betrat nach 16 Minuten erstmals wieder das Spielfeld. Zu diesem Zeitpunkt lag Leader Wacker gegen Kriens-Luzern 4:7 zurück. Dennoch gab es umgehend in der Lachenhalle eine "standing ovation". Raemy gelangte zum ersten Einsatz seit 16 Monaten zum Einsatz. Bei einem Zusammenprall mit einem gegnerischen Goalie hatte er sich im Oktober 2016 ein schweres Schädeltrauma zugezogen.

Mit Raemy auf dem Feld lief es Thun sofort besser. Nach 27 Minuten und sechs Toren hintereinander führte Wacker 10:7. Kurz vor der Pause erzielte Raemy zum 12:8 sein Tor. In der Abwehr spielte Goalie Flavio Wick erstmals für Thun seit seinem Wechsel von GC/Amicitia durch. Wick zählte mit 20 Paraden zu den Schlüsselspielern.

Die Kadetten Schaffhausen folgen in der Finalrunde mit zwei Punkten Rückstand auf Wacker Thun auf Platz 2. Die Schaffhauser gewannen das Verfolgerduell gegen den BSV Bern Muri 27:23. Sechs Minuten vor Schluss stand es im ersten Heimspiel der Kadetten unter Arno Ehret noch 23:23.

In der Abstiegsrunde gewann Fortitudo Gossau gegen Endingen mit 30:27 und überholte in der Tabelle die Aargauer.

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