Plötzlicher Tod von Ex-Schwimmerin Grosse Trauer um Helen Smart: «Sie ist einfach im Schlaf gestorben»

lbe

16.8.2023

Die ehemalige Schwimmerin Helen Smart ist mit nur 42 Jahren verstorben.
Die ehemalige Schwimmerin Helen Smart ist mit nur 42 Jahren verstorben.
Bild: worsleymesnes.wigan.sch.uk

Der unerwartete Tod der ehemaligen Weltklasse-Schwimmerin Helen Smart löst zahlreiche Reaktionen und grosse Bestürzung aus. Die Eltern der verstorbenen 42-Jährigen zeigen sich fassungslos. 

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  • Die ehemalige Schwimmerin und Olympia-Teilnehmerin Helen Smart ist im Alter von 42 Jahren unerwartet verstorben.
  • Gemäss Medienberichten starb die Britin in der Nacht auf Samstag im Schlaf.
  • Die Eltern zeigen sich nach dem plötzlichen Tod schockiert, zahlreiche Wegbegleiter*innen drücken ihr Mitgefühl aus und spenden der Trauerfamilie Kraft.

Die ehemalige Schwimmerin und Olympia-Teilnehmerin Helen Smart ist tot. Im Alter von nur 42 Jahren scheidet die Britin am vergangenen Wochenende offenbar im Schlaf unerwartet aus dem Leben. Wie «dailymail» berichtet, soll Smarts Tochter Heidi um 4 Uhr morgens vergeblich versucht haben, ihre Mutter zu wecken. «Heidi war in der Nacht aufgewacht und versuchte, zu ihr ins Bett zu kommen. Sie sagte zu ihrem Vater, dass Mami nicht aufwacht», erzählt Smarts Mutter Linda der Zeitung und sagt: «Wir sind verzweifelt. (...) Sie ist einfach im Schlaf gestorben.»

Vater John Don-Duncan schreibt in einem emotionalen Post auf Facebook: «Helen war unser ganzer Stolz. Sie erhellte einen Raum, sobald sie ankam. Linda und ich können nicht begreifen, wie sie einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen konnte.»

«Helen war etwas Besonderes»

Der Tod der Ex-Schwimmerin lässt nicht nur Angehörige, sondern auch Wegbegleiter*innen fassungslos zurück. «Helen war etwas Besonderes. Ihre stählerne Entschlossenheit und ihr natürlicher Kampfgeist haben mich immer inspiriert», erinnert sich etwa die einstige Teamkollegin und Freundin Rachael Ashcroft. «Wir sind oft gegeneinander angetreten, aber irgendwie fühlte es sich immer so an, als würden wir uns gegenseitig auf dem Weg helfen.»

Wegbegleiterin Sarah Ruckwood sagt: «Am meisten erinnere ich mich an Helen als eine Person, die einen Raum immer erhellte, wenn sie ihn betrat, und ihr ansteckendes Lachen zauberte jedem ein Lächeln ins Gesicht.» Und weiter: «Es ist keine Überraschung, dass sie vom Schwimmen zur Grundschulleiterin aufstieg und alle um sie herum inspirierte.»

Ein ansteckendes Lächeln

Landsfrau Sharron Davies, die 1980 in Moskau im Schwimmbecken eine olympische Silbermedaille gewann, reagiert auf Twitter auf Smarts Tod: «Das ist eine sehr traurige Nachricht. Es war immer ein Vergnügen, sie zu interviewen, und sie hatte immer ein breites Lächeln im Gesicht. Eine wilde Kämpferin. Tribut an die inspirierende Commonwealth-Medaillengewinnerin Helen Smart.»

Ähnliche Töne schlägt der ehemalige britische Schwimmer Mark Foster an. «Helen hatte ein ansteckendes Lächeln und Lachen. Sie hat einen Raum immer erhellt und es war eine Freude, in ihrer Nähe zu sein. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und ihren Freunden.»