Der Start in die WM in Eugene beginnt für das Schweizer Team mit einer Enttäuschung.
Der Hochspringer Loïc Gasch, im März noch Hallen-WM-Zweiter in Belgrad, scheiterte in der Qualifikation mit einer Höhe von 2,21 m deutlich.
Der Romand fand nie in den Wettkampf und hatte sowohl auf der Einstiegshöhe (2,17) als auch über 2,21 je einen Fehlversuch. «Ich kämpfte mit den Waffen, die ich hatte, aber das reichte nicht», sagte der Waadtländer. Er sprach damit die leichten Beschwerden am Knöchel und Oberschenkel an. «Es gelingt mir derzeit nicht, die Anlaufgeschwindigkeit optimal in Höhe umzusetzen. Und das Timing über der Latte war hier in Eugene auch nicht gut», fügte er an.
Letztlich hätte Gasch 2,28 m überspringen müssen. Von den Athleten mit 2,25 m auf dem Resultatblatt stiessen nur jene in den Final vor, welche dieses Marke im ersten Anlauf meisterten und auch zuvor keinen Fehlversuch hatten.