Wendy Holdener, die Schweizer Sportlerin des Jahres 2017, gehört auch in diesem Jahr wieder zu den sechs Nominierten
Roger Federer nach dem Gewinn seines 20. Grand-Slam-Titels am Australian Open. Der 37-jährige Basler, seit diesem Jahr die älteste Weltnummer 1 im Männertennis, hat die Wahl zum Schweizer Sportler bereits sieben Mal für sich entschieden
Mit dem Gewinn seiner insgesamt vierten Olympia-Goldmedaille schloss Dario Cologna in der ewigen Bestenliste zu Simon Ammann auf und avancierte dergestalt zum erfolgreichsten Schweizer Winter-Olympioniken aller Zeiten. Der 32-jährige Münstertaler war 2013 Schweizer Sportler des Jahres
Über ein Jahrzehnt lang prägt Nino Schurter den Mountainbike-Sport nun schon. An der Heim-WM in Lenzerheide kürte sich der 32-jährige Bündner vor über 24'000 begeisterten Zuschauern bereits zum siebten Mal zum Weltmeister. Reicht es dieses Mal zum Sieg an den Sports Awards?
Beat Feuz gewann an den Olympischen Winterspielen in Südkorea Silber im Super-G und Bronze in der Abfahrt. Dazu sicherte sich der 31-jährige Emmentaler im Weltcup die kleine Kristallkugel in der Disziplin Abfahrt
Im Juni wurde Andy Schmid in der Bundesliga, der besten Handball-Liga der Welt, zum fünften Mal in Folge zum wertvollsten Spieler (MVP) der Saison gewählt. Der Zürcher ist bei den Rhein-Neckar Löwen Dreh- und Angelpunkt im Angriff und führte die Mannheimer zum ersten Cupsieg der Klubgeschichte
Mit dem Gewinn von Olympiasilber im Slalom verblüffte Ramon Zenhäusern im Februar alle. Nur zehn Tage danach schaffte es der Zweimetermann aus Visp in Kranjska Gora auch in einem Weltcup-Slalom erstmals aufs Podest. Dazu feierte er im Parallel-Slalom von Stockholm einen unerwarteten Sieg
Wendy Holdener kehrte mit einem kompletten Medaillensatz von den Olympischen Spielen in Pyeongchang nach Hause. Neben Silber im Slalom gewann die 25-jährige Schwyzerin auch noch Bronze in der Kombination sowie Gold im Team-Wettkampf
In ihrer bislang erfolgreichsten Weltcup-Saison schaffte die einstige Slalom-Spezialistin auch im Speed-Bereich den Durchbruch. Gleich siebenmal fuhr Michelle Gisin im vergangenen Winter in den Disziplinen Abfahrt und Super-G in die Top 5. Die Krönung folgte mit Olympia-Gold in der Kombination
Skifferin Jeannine Gmelin war bis auf eine Ausnahme auch 2018 im Einer das Mass aller Dinge. Die 28-Jährige aus Uster blieb im Weltcup ungeschlagen und sicherte sich damit erstmals den Gewinn des Gesamtweltcups. Danach gewann Gmelin auch noch EM-Gold und WM-Silber
Mit drei 4. Rängen war Mujinga Kambundji an der EM in Berlin trotz starker Leistungen über 100 m, 200 m und mit der 4 x 100-m-Frauenstaffel schlecht belohnt. Trotzdem war 2018 leistungsmässig ihre bislang beste Saison. Über 100 m drückte die Bernerin den Schweizer Rekord unter elf Sekunden
Daniela Ryf schaut erneut auf eine überragende Saison zurück. Die Schweizer Sportlerin des Jahres 2015 dominierte die Triathlon-Konkurrenz in der Mittel- und Langdistanz praktisch nach Belieben. Im Oktober gewann die 31-jährige Solothurnerin zum vierten Mal in Folge die Ironman-WM auf Hawaii
Am 10. August schrieb Hürdenläuferin Lea Sprunger Schweizer Leichtathletik-Geschichte. Mit dem Sieg in ihrer Kerndisziplin 400 m Hürden kürte sich die 28-jährige Waadtländerin in Berlin mit europäischer Saisonbestleistung zur ersten Europameisterin aus der Schweiz
Holdener und Federer die die Gejagten
Wendy Holdener, die Schweizer Sportlerin des Jahres 2017, gehört auch in diesem Jahr wieder zu den sechs Nominierten
Roger Federer nach dem Gewinn seines 20. Grand-Slam-Titels am Australian Open. Der 37-jährige Basler, seit diesem Jahr die älteste Weltnummer 1 im Männertennis, hat die Wahl zum Schweizer Sportler bereits sieben Mal für sich entschieden
Mit dem Gewinn seiner insgesamt vierten Olympia-Goldmedaille schloss Dario Cologna in der ewigen Bestenliste zu Simon Ammann auf und avancierte dergestalt zum erfolgreichsten Schweizer Winter-Olympioniken aller Zeiten. Der 32-jährige Münstertaler war 2013 Schweizer Sportler des Jahres
Über ein Jahrzehnt lang prägt Nino Schurter den Mountainbike-Sport nun schon. An der Heim-WM in Lenzerheide kürte sich der 32-jährige Bündner vor über 24'000 begeisterten Zuschauern bereits zum siebten Mal zum Weltmeister. Reicht es dieses Mal zum Sieg an den Sports Awards?
Beat Feuz gewann an den Olympischen Winterspielen in Südkorea Silber im Super-G und Bronze in der Abfahrt. Dazu sicherte sich der 31-jährige Emmentaler im Weltcup die kleine Kristallkugel in der Disziplin Abfahrt
Im Juni wurde Andy Schmid in der Bundesliga, der besten Handball-Liga der Welt, zum fünften Mal in Folge zum wertvollsten Spieler (MVP) der Saison gewählt. Der Zürcher ist bei den Rhein-Neckar Löwen Dreh- und Angelpunkt im Angriff und führte die Mannheimer zum ersten Cupsieg der Klubgeschichte
Mit dem Gewinn von Olympiasilber im Slalom verblüffte Ramon Zenhäusern im Februar alle. Nur zehn Tage danach schaffte es der Zweimetermann aus Visp in Kranjska Gora auch in einem Weltcup-Slalom erstmals aufs Podest. Dazu feierte er im Parallel-Slalom von Stockholm einen unerwarteten Sieg
Wendy Holdener kehrte mit einem kompletten Medaillensatz von den Olympischen Spielen in Pyeongchang nach Hause. Neben Silber im Slalom gewann die 25-jährige Schwyzerin auch noch Bronze in der Kombination sowie Gold im Team-Wettkampf
In ihrer bislang erfolgreichsten Weltcup-Saison schaffte die einstige Slalom-Spezialistin auch im Speed-Bereich den Durchbruch. Gleich siebenmal fuhr Michelle Gisin im vergangenen Winter in den Disziplinen Abfahrt und Super-G in die Top 5. Die Krönung folgte mit Olympia-Gold in der Kombination
Skifferin Jeannine Gmelin war bis auf eine Ausnahme auch 2018 im Einer das Mass aller Dinge. Die 28-Jährige aus Uster blieb im Weltcup ungeschlagen und sicherte sich damit erstmals den Gewinn des Gesamtweltcups. Danach gewann Gmelin auch noch EM-Gold und WM-Silber
Mit drei 4. Rängen war Mujinga Kambundji an der EM in Berlin trotz starker Leistungen über 100 m, 200 m und mit der 4 x 100-m-Frauenstaffel schlecht belohnt. Trotzdem war 2018 leistungsmässig ihre bislang beste Saison. Über 100 m drückte die Bernerin den Schweizer Rekord unter elf Sekunden
Daniela Ryf schaut erneut auf eine überragende Saison zurück. Die Schweizer Sportlerin des Jahres 2015 dominierte die Triathlon-Konkurrenz in der Mittel- und Langdistanz praktisch nach Belieben. Im Oktober gewann die 31-jährige Solothurnerin zum vierten Mal in Folge die Ironman-WM auf Hawaii
Am 10. August schrieb Hürdenläuferin Lea Sprunger Schweizer Leichtathletik-Geschichte. Mit dem Sieg in ihrer Kerndisziplin 400 m Hürden kürte sich die 28-jährige Waadtländerin in Berlin mit europäischer Saisonbestleistung zur ersten Europameisterin aus der Schweiz
Am 9. Dezember werden an den Credit Suisse Sports Awards die Sportler des Jahres 2018 geehrt. Je sechs Finalistinnen und Finalisten kämpfen um die Nachfolge von Wendy Holdener und Roger Federer.
Die beiden Vorjahressieger stehen auch dieses Jahr wieder zur Wahl. Die Konkurrenz ist allerdings gross und breit gefächert. Die zwölf Nominierten kommen aus acht Sportarten und haben 2018 einen herausragenden Leistungsausweis vorzuweisen.
Bei den Männern tritt der Tennisstar Roger Federer, der den Award als Sportler des Jahres schon sieben Mal gewonnen hat, gegen den Langlauf-Olympiasieger Dario Cologna, den Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter, den Spitzenhandballer Andy Schmid sowie gegen die beiden Olympia-Medaillengewinner Beat Feuz und Ramon Zenhäusern von Swiss Ski an.
Wer holt die Auszeichnung bei den Frauen?
Bei den Frauen wird Skirennfahrerin Wendy Holdener von ihrer Teamkollegin Michelle Gisin, der Triathletin Daniela Ryf, den beiden Europameisterinnen Jeannine Gmelin (Rudern) und Lea Sprunger (Leichtathletik) sowie von Mujinga Kambundji, der schnellsten Sprinterin der Schweiz, herausgefordert.
Am 9. Dezember können Sie mitbestimmen
Die Auszeichnungen werden im Rahmen einer TV-Gala in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich vergeben. In der Sendung (ab 20.10 Uhr auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2) können die Zuschauer die Gewinner per Televoting mitbestimmen. Die Vorauswahl der je sechs Nominierten haben die Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler sowie die Sportmedien getroffen.
Zur Auswahl standen Athletinnen und Athleten, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2017 und dem 31. Oktober 2018 herausragende Leistungen erbracht haben. Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und Spitzensportler) zählen zu zwei Dritteln, jene des Televotings zu einem Drittel. Der Nettoerlös der TV-Abstimmung kommt der Stiftung Schweizer Sporthilfe zugute.
In der von Sandra Studer und Rainer-Maria Salzgeber moderierten Livesendung werden zusätzlich die Preisträger in den Kategorien Team, Behindertensportler, Trainer und Newcomer geehrt. Den Newcomer können Sportfans ebenfalls mitbestimmen. Noch bis am Dienstag, 4. Dezember kann unter www.credit-suisse-sports-awards.ch kostenlos abgestimmt werden.