Der Zentralvorstand von Swiss Volley entscheidet, die abgebrochene Saison 2019/20 nicht zu werten.
Somit gibt es in den drei nationalen Ligen keine Meister, keine Auf- und Absteiger. Die geplante Reduktion der Nationalliga B von zwei Gruppen mit acht Teams auf eine Gruppe mit zwölf Mannschaften wird um ein Jahr auf die Saison 2021/2022 verschoben.
In der NLA gelten die Ranglisten nach der Qualifikation, damit sich die Vereine für die europäischen Wettbewerbe anmelden können – bei den Männern ist Lutry-Lavaux freiwillig abgestiegen. Die Cupfinals werden am Supercup nachgeholt. «Es ist klar, dass die 'perfekte' Lösung, die jedem einzelnen Klub gerecht werden kann, nicht existiert. Uns ist durchaus bewusst, dass die Ausgangslage für die nächste Saison teilweise sehr schwierig sein wird», sagte Werner Augsburger, der CEO von Swiss Volley.