«Schüsse kein Zufall»Polizei bestätigt: Mayweather-Bodyguard angeschossen
pat
10.4.2018
Ein Bodyguard des ungeschlagen abgetretenen Box-Weltmeisters Floyd Mayweather ist bei einem Angriff auf einen Konvoi mit drei Fahrzeugen angeschossen worden.
Mayweather selbst war bei dem Angriff, der sich in der Nacht auf Montag in Atlanta ereignete, persönlich vor Ort. Wie die Polizei mitteilte, sass er aber in einem Auto, das nicht angegriffen wurde. Die Ermittler gehen davon aus, dass gezielt auf das Auto geschossen wurde, in dem sich der Bodyguard befand. «Zu diesem Zeitpunkt scheint es, als habe es sich nicht um einen zufälligen Angriff gehandelt. Der Schütze hat das Fahrzeug des Opfers bewusst ausgewählt», sagte eine Sprecherin der Polizei.
Wie die «Los Angeles Times» berichtet, hatte Mayweather mit seiner Crew eine Boxveranstaltung und anschliessend einen Nachtklub besucht. Von dort aus fuhren Mayweather und seine Entourage um zwei Uhr in der Nacht Richtung Hotel. Auf dem Weg dorthin soll sich ein anderes Auto neben den Konvoi gesetzt haben und die Schüsse abgefeuert haben.
Bodyguard Gregory La Rosa musste mit einer Wunde am Fuss ins Spital eingeliefert werden. Nach wenigen Stunden wurde er bereits wieder entlassen.
Will es Floyd Mayweather noch einmal wissen?
Wie wir kürzlich berichteten, soll sich der ungeschlagene Box-Champion auf professionelle Kämpfe im Octagon vorbereiten, um dort zu einem Revanche-Fight gegen Conor McGregor anzutreten. Gerüchten zufolge wird seine Antrittsgage auf eine Milliarde US-Dollar beziffert. Das ist selbst für «Money» Mayweather eine schöne Stange Geld.