WM-BronzeDer verdiente Erfolg der Mujinga Kambundji
SDA
2.10.2019 - 22:07
Die besten Bilder der Leichtathletik-WM 2019
Mujinga Kambundji präsentiert ihre Bronze-Medaille.
Bild: Keystone
Dabei strahlt sie wie ein Marienkäfer.
Bild: Keystone
Das Siegerfoto der 200-Meter-Sprinterinnen.
Bild: Keystone
Mujinga Kambundji kann es nicht fassen: Die Bernerin holt über 200 Meter WM-Bronze.
Kambundji feiert mit der Schweizer Fahne.
Léa Sprunger erreicht über 400 m Hürden den Final.
Der Amerikaner Sam Kendricks krönt sich zum Weltmeister im Stabhochsprung.
Bild: Getty
Die 200 m gehen an den 22-jährigen Topfavoriten Noah Lyles, der in 19,83 Sekunden vor dem Kanadier Andre de Grasse (19,95) und Alex Quinonez aus Ecuador (19,98) siegt. Lyles gilt als der nächste Usain Bolt.
Bild: Getty
Mujinga Kambundji steht über 200 Meter zum ersten in einem WM-Final. Die Freude ist riesig.
Bild: Keystone
Lea Sprunger zeigt den ersten technisch sauberen Lauf in diesem Sommer und qualifiziert sich über 400 m Hürden locker für den Halbfinal. Naja, ganz so locker war es dann doch nicht...
Bild: Keystone
Die Ukrainerin Yaroslava Mahuchikh in Aktion.
Bild: Keystone
Am Ende reicht es Mahuchikh für Silber – die Freude ist riesig.
Bild: Getty
Äthiopiens Muktar Edris gratuliert Landsmann Telahun Haile Bekele nach dem 5000m-Final.
Bild: Getty
Der Wassergraben verlangt auch den Fotografen alles ab.
Bild: Getty
Und das kommt dann dabei heraus, Schnappschüsse aus nächster Distanz.
Bild: Getty
Karsten Warholm holt Gold über 400 m. Ein echter Wikinger eben.
Bild: Keystone
Die Schweizer Sprinterin Mujinga Kambundji verpasst den 100-Meter-Final um fünf Tausendstelsekunden. Das ist nur schwer zu verdauen.
Bild: Keystone
Es ist DAS Bild der WM: Jonathan Busby aus Aruba ist beim 5’000-Meter-Lauf völlig erschöpft und steht kurz vor dem Zusammenbruch. Sein Kontrahent Braima Suncar Dabo aus Guinea-Bissau beweist aber grossen Sportgeist und schleppt seinen Kontrahenten über die Ziellinie, lässt ihm gar den Vortritt.
Bild: Getty
Shelly-Ann Fraser-Pryce hat nicht nur die auffälligste Haarpracht zu bieten ...
Bild: Keystone
Die Jamaikanerin zaubert bei der Leichtathletik-WM in Doha im Finale über 100 m mit 10,71 Sekunden eine Weltjahresbestleistung auf die Bahn.
Bild: Getty
Shelly-Ann Fraser-Pryce ist die schnellste Mama der Welt.
Bild: Getty
Die als «neutrale Athletin» startende Russin Anschelika Sidorowa ist neue Weltmeisterin im Stabhochsprung. In einem hochklassigen Finale übersprang sie 4,95 m.
Bild: Getty
Die Amerikanerin Sandi Morris scheitert bei der 4,95-Marke dreimal, darf sich aber über WM-Silber freuen.
Bild: Getty
Und so sieht es aus, wenn ein Sprung komplett misslingt.
Bild: Keystone
Schön auch diese Aufnahme aus Sicht der Teilnehmerinnen.
Bild: Keystone
Christian Coleman sprintet im 100-m-Final überlegen zu Gold.
Bild: Keystone
Der Amerikaner muss sich im Anschluss viele kritische Fragen gefallen lassen, hat er doch in einem Jahr drei Dopingtests verpasst.
Bild: Keystone
Coleman ist es egal, er feiert seinen Gold-Lauf zusammen mit Silbermedaillen-Gewinner Justin Gatlin – einem ehemaligen Dopingsünder.
Bild: Getty
Die Scheichs geniessen an ihren Spielen ganz viel Beinfreiheit, denn Zuschauer verirren sich nur wenige in die Stadien. Eigentlich das reinste Trauerspiel ...
Bild: Getty
Die Kulisse ist einer WM zwar absolut würdig, doch die Bedingungen sind teils haarsträubend, besonders für Ausdauerathleten.
Bild: Getty
Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern, müssen beim Marathon unzählige Athleten aufgeben. Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind unerträglich.
Bild: Keystone
Zuschauer sind kaum an der Strecke, zum Glück mangelt es aber nicht an Helfern.
Bild: Keystone
Es folgen weitere Schnappschüsse der Leichtathletik-WM in Doha.
Bild: Getty
Bild: Getty
Bild: Getty
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Bild: Keystone
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Mujinga Kambundji präsentiert ihre Bronze-Medaille.
Bild: Keystone
Dabei strahlt sie wie ein Marienkäfer.
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Das Siegerfoto der 200-Meter-Sprinterinnen.
Bild: Keystone
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Kambundji feiert mit der Schweizer Fahne.
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Es ist DAS Bild der WM: Jonathan Busby aus Aruba ist beim 5’000-Meter-Lauf völlig erschöpft und steht kurz vor dem Zusammenbruch. Sein Kontrahent Braima Suncar Dabo aus Guinea-Bissau beweist aber grossen Sportgeist und schleppt seinen Kontrahenten über die Ziellinie, lässt ihm gar den Vortritt.
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Shelly-Ann Fraser-Pryce hat nicht nur die auffälligste Haarpracht zu bieten ...
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Die Jamaikanerin zaubert bei der Leichtathletik-WM in Doha im Finale über 100 m mit 10,71 Sekunden eine Weltjahresbestleistung auf die Bahn.
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Shelly-Ann Fraser-Pryce ist die schnellste Mama der Welt.
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Die als «neutrale Athletin» startende Russin Anschelika Sidorowa ist neue Weltmeisterin im Stabhochsprung. In einem hochklassigen Finale übersprang sie 4,95 m.
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Die Amerikanerin Sandi Morris scheitert bei der 4,95-Marke dreimal, darf sich aber über WM-Silber freuen.
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Und so sieht es aus, wenn ein Sprung komplett misslingt.
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Schön auch diese Aufnahme aus Sicht der Teilnehmerinnen.
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Christian Coleman sprintet im 100-m-Final überlegen zu Gold.
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Der Amerikaner muss sich im Anschluss viele kritische Fragen gefallen lassen, hat er doch in einem Jahr drei Dopingtests verpasst.
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Coleman ist es egal, er feiert seinen Gold-Lauf zusammen mit Silbermedaillen-Gewinner Justin Gatlin – einem ehemaligen Dopingsünder.
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Die Scheichs geniessen an ihren Spielen ganz viel Beinfreiheit, denn Zuschauer verirren sich nur wenige in die Stadien. Eigentlich das reinste Trauerspiel ...
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Die Kulisse ist einer WM zwar absolut würdig, doch die Bedingungen sind teils haarsträubend, besonders für Ausdauerathleten.
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Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern, müssen beim Marathon unzählige Athleten aufgeben. Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind unerträglich.
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Zuschauer sind kaum an der Strecke, zum Glück mangelt es aber nicht an Helfern.
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Es folgen weitere Schnappschüsse der Leichtathletik-WM in Doha.
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Nach zahlreicher Rückschläge gewinnt Mujinga Kambundji an den Weltmeisterschaften in Doha über 200 m Bronze. Die Bernerin entschädigt sich damit für viele bittere Momente.
Die 27-jährige Kambundji ist nach Anita Weyermann, die 1997 über 1500 m ebenfalls Dritte wurde, die zweite Schweizer Frau, die auf dieser Stufe den Sprung aufs Podest geschafft hat. Eine Medaille im Sprint ist jedoch deutlich höher einzustufen.
Kambundji musste sich mit 22,51 Sekunden einzig der britischen Favoritin Dina Asher-Smith (21,88) und der Amerikanerin Brittany Brown (22,22) geschlagen geben. Ihren Ende August an den Schweizer Meisterschaften in Basel erzielten Schweizer Rekord verpasste sie um 25 Hundertstel. Es war für Kambundji die zweite Medaille auf Weltniveau nach Bronze im vergangenen Jahr an den Hallen-Weltmeisterschaften in Birmingham.
Damit entschädigte sie sich für viele bittere Momente. An den letztjährigen Europameisterschaften in Berlin resultierten gleich drei 4. Ränge, zu Bronze fehlten sechs (100 m), acht (200 m) respektive sieben Hundertstel (4x100 m). Beim 5. Platz über 60 m an den Hallen-Europameisterschaften Anfang März in Glasgow verfehlte sie das Podest um eine Hundertstelsekunde. In Doha verpasste sie den Final über 100 m gar nur um fünf Tausendstel.
Das Glück der Tüchtigen
Nun profitierte sie von günstigen Umständen, wäre doch das Podest normalerweise wohl ausser Reichweite gelegen. Der saisonbesten Shaunae Miller-Uibo kam der Zeitplan in die Quere – sie läuft über 400 m. Dafne Schippers, die Weltmeisterin von 2015 und 2017, und Olympiasiegerin Elaine Thompson traten wegen Verletzungen nicht an. Marie-Josée Ta Lou, vor zwei Jahren WM-Silbermedaillengewinnerin über die halbe Bahnrunde, verzichtete ebenso auf einen Start wie die 100-m-Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce. Ausserdem wurde Blessing Okagbare disqualifiziert.
Kambundji sicherte der Schweiz die insgesamt achte Medaille an Leichtathletik-Weltmeisterschaften. Neben ihr und Weyermann gewann Kugelstösser Werner Günthör dreimal Gold (1987, 1991 und 1993), André Bucher sicherte sich 2001 über 800 m den Titel, Marcel Schelbert 1999 über 400 m Hürden sowie Viktor Röthlin 2007 im Marathon holten jeweils Bronze.
Schritt für Schritt zum grossen Erfolg
Kambundji ist trotz ihrer erst 27 Jahre schon seit einem Jahrzehnt über die Leichtathletik hinaus national bekannt. 2009 wurde die in Bern aufgewachsene Tochter eines Kongolesen und einer Schweizerin erstmals nationaler Champion über 100 und 200 m. Die Athletin des ST Bern verbesserte ihre Bestleistungen kontinuierlich und gewann 2016 EM-Bronze in Amsterdam über 100 m.
Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Valerij Bauer erfolgte im vergangenen Jahr nochmals ein Schub. Im Juli 2018 lief Kambundji die 100 m erstmals unter elf Sekunden (10,95), vor gut einem Monat entriss sie Lea Sprunger den Schweizer Rekord über 200 m. Seit dem letzten November gehört sie der Trainingsgruppe des englischen Coaches Steve Fudge an, die in London stationiert ist. Ihr Jugend-Coach Jacques Cordey und der eng mit der Leichtathletik verbundene Trainer Adrian Rothenbühler beraten und betreuen Kambundji aber weiterhin.
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