Die Tour de Romandie vom 27. April bis 2. Mai erfährt eine Neuauflage der letztjährigen Rundfahrt, die wegen der Corona-Pandemie nicht hat stattfinden können.
Das sechs Teilstücke umfassende Rennen mit einem Prolog zum Auftakt in Oron und einem Einzelzeitfahren in Freiburg zum Abschluss umfasst – sofern es denn stattfinden kann – denselben Etappenplan wie 2020 und nur minime Änderungen in der Streckenführung.
Die Rundfahrt durch die Westschweiz verspricht Spektakel und einen überaus schwierigen Parcours, gemäss den Organisatoren eine der schwierigsten in der Geschichte der Rundfahrt. 12'600 Höhenmeter haben die Profis zu bewältigen, die «Königsetappe» am zweitletzten Tag führt von Sitten hinauf zum Skiressort «Thyon 2000». Befahren wird drei Tage zuvor auch ein Teil der Strecke der eigentlich im letzten Herbst geplanten und letztlich ebenfalls abgesagten WM in Aigle und Martigny.
Die Organisatoren planen wegen der Corona-Pandemie eine Tour de Romandie mit strikten Auflagen. Sie sind aber zuversichtlich, dass das Rennen durchgeführt werden kann – eventuell gar mit Zuschauern.
Der Etappenplan 74. Tour de Romandie
Dienstag, 27. April: Prolog in Oron
Mittwoch, 28. April: 1. Etappe, Aigle – Martigny
Donnerstag, 29. April: 2. Etappe, La Neuveville – St-Imier
Freitag, 30. April: 3. Etappe, Rundkurs in Estavayer
Samstag, 1. Mai: 4. Etappe, Sitten – Thyon 2000
Sonntag, 2. Mai: 5. Etappe, Einzelzeitfahren in Freiburg