Im Anschwingen des Bergkranzfests auf dem Brünig kommt es am Sonntag zur Neuauflage des Schlussgangs des letzten Eidgenössischen. Schwingerkönig Joel Wicki duelliert sich mit Matthias Aeschbacher.
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- Beim Brünig-Schwinget kommt es zum Anschwingen zu einigen Spitzenpaarungen. Joel Wicki und Matthias Aeschbacher greifen zusammen, Pirmin Reichmuth muss gegen Kilian Wenger ran.
- Bei den Berner fehlen die Spitzenschwinger Fabian Staudenmann und Adrian Walther.
- Die Südwestschweiz ist mit 20 Athleten vertreten. Darunter Bernhard Kämpf, der sich auf dem Brünig den 100. Kranz seiner Karriere schnappen kann.
In Pratteln krönte sich vor zwei Jahren Wicki zum König, derweil Aeschbacher in den ersten zwölf Minuten des Schlussgangs auch einige Chancen hatte, den Titel zu holen.
Generell gilt für das Schwingfest auf dem Brünig: Die Innerschweizer starten gegen die Berner aus der Favoritenrolle. Bei den Bernern fehlen die Mittelländer Fabian Staudenmann und Adrian Walther, die die letzten beiden Saisons im Bernbiet dominiert haben. Aeschbacher führt die mit acht Eidgenossen aber immer noch starke Berner Delegation an. Die Innerschweizer kommen mit Schwingerkönig Wicki und Pirmin Reichmuth in Bestbesetzung auf den Brünig.
Vorjahressieger Samuel Giger fehlt, weil er heuer turnusgemäss nicht teilnehmen kann. Dafür starten die Südwestschweizer mit 20 Athleten. Bernhard Kämpf, Sieger auf dem Brünig vor neun und sieben Jahren, könnte es als 33. Schwinger der Geschichte in den erlauchten Kreis der 100-fachen Kranzgewinner schaffen.
Die weiteren Spitzenpaarungen im Anschwingen lauten: Pirmin Reichmuth gegen Kilian Wenger, Mike Müllestein gegen Florian Gnägi, Bernhard Kämpf gegen Lario Kramer und Romain Collaud gegen Christian Schuler.