Primoz Roglic verteidigt beim Criterium du Dauphiné in der letzten Etappe seinen Vorsprung erfolgreich. Der Slowene zittert jedoch bis zum Schluss um den Gesamtsieg.
Der Triumph schien für Roglic nach zuletzt zwei Siegen in Folge und einem Vorsprung von 1:02 Minuten auf seinen ersten Verfolger Matteo Jorgenson vor der letzten Etappe nur noch Formsache. Am Ende wurde es aber doch noch spannend.
Im letzten Anstieg zum Ziel auf dem Plateau des Glières schwächelte Roglic. Während Jorgenson nach 161 km hinter dem Spanier Carlos Rodriguez Zweiter wurde, büsste Roglic 48 Sekunden auf den Sieger ein. In der Endabrechnung rettete er acht Sekunden Vorsprung auf den Amerikaner über die Ziellinie und gewann die Rundfahrt nach 2022 zum zweiten Mal.