Die Kadetten Schaffhausen erlitten in der Champions League einen Rückschlag. Das Team von Trainer Peter Kukucka unterlag der dänischen Equipe Skjern auswärts 22:32.
Das Hinspiel Mitte Oktober hatten die Kadetten nach einer Aufholjagd noch 25:24 gewonnen. Diesmal legten sie zwar einen guten Start hin - nach 14 Minuten führten sie 8:5. Nach dem 13:13 zur Pause gerieten sie aber bis zur 34. Minute 13:16 in Rückstand. Näher als auf einen Treffer kamen die Schaffhauser in der Folge nicht mehr heran.
Nach dem 20:23 (48.) lief dann praktisch nichts mehr zusammen. "Wir mussten am Ende viel Risiko nehmen, da uns der Start in die zweite Halbzeit nicht geglückt war", sagte Kukucka. "Wir agierten im Abschluss zu wenig konsequent." Das Resultat widerspiegle allerdings nicht die Stärkeverhältnisse.
Bester Torschütze der Kadetten war der ungarische Regisseur Gabor Csaszar mit sechs Treffern. Aufbauer Zoran Markovic war fünfmal erfolgreich. Überhaupt lief beim Schweizer Meister alles über die Mitte, von den Flügelpositionen gelang bloss ein Tor. "Skjern hat gut verteidigt", so Kukucka, der mit den ersten 30 Minuten sehr zufrieden war.
Für die aktuell drittplatzierten Schaffhauser geht es bereits am Mittwoch mit dem Auswärtsspiel gegen Elverum aus Norwegen weiter. Dann ist ein Sieg Pflicht, ansonsten rückt der Sprung in die Top 2, der zur Barrage um die Achtelfinal-Qualifikation berechtigt, in weite Ferne. Derzeit liegen die Kadetten in der ausgeglichenen Gruppe C zwei Punkte hinter Skjern und Gorenje Velenje aus Slowenien. Gleich viele Zähler weisen Ademar Leon und Elverum aus.
Zurück zur Startseite