Ein Nachspiel droht So billig legt sich Volero-Boss Jacobi mit den Gästefans an

mar

19.4.2018

Da vergass Volero Klubpräsident Stav Jacobi für einen kurzen Moment seine guten Manieren.
Da vergass Volero Klubpräsident Stav Jacobi für einen kurzen Moment seine guten Manieren.
Bild: Keystone / SRF

Eine Stinkefinger-Geste, die definitiv unnötig war. Für Voleros Klubpräsident Stav Jacobi könnten sie jetzt sogar noch ein Nachspiel haben.

Gemäss Reglement ist es vorgeschrieben, dass mindestens zwei Schweizerinnen auf dem Feld stehen müssen. Als Volero zuletzt gegen Sm'Aesch ziemlich unter Druck geriet, waren Volero diese Vorschriften egal. Plötzlich standen nur noch Spielerinnen ohne Schweizer Lizenz auf dem Feld. Die Busse von 20'000 Franken war dabei egal.

Die Gästefans quittierten die Aktion allerdings mit Pfiffen, was Stav Jacobi wiederum du einer unnötigen Geste verleitete. Wie es sonst nur Kinder machen, drehte er sich in Richtung der Fans und «kratzte» sich mit seinem Mittelfinger die Nase.

Konsequenzen angekündigt

Die Aufarbeitung dieser Partie wird nun die Meisterschafts-Kommission von Swiss Volley beschäftigen, wie CEO Werner Augsburger auf Anfrage von «SRF» ausführte. Dieses Gremium untersucht jegliche Verstösse gegen die Ethik-Charta und legt die Sanktionen fest. Es ist davon auszugehen, dass Voleros 50-jähriger Mäzen zusätzlich zur Kasse gebeten wird.

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