Suhr Aarau hat sich zum Abschluss der NLA-Hauptrunde als letztes Team für die Finalrunde qualifiziert. Die Aargauer gewannen das entscheidende Spiel gegen St. Otmar St. Gallen zu Hause 25:21.
Die Ausgangslage vor der Partie war klar: Der Sieger steht in der Finalrunde, wobei Suhr Aarau auch ein Unentschieden genügen würde. Die Verhältnisse auf dem Feld waren dann klar. Das Heimteam ging 4:0 in Führung und brachte den Sieg ohne grössere Probleme ins Trockene. Die Basis zum Erfolg bildete eine überragende 5-1-Abwehr. Vorne verteidigte Tim Aufdenblatten, der mit einer gebrochenen Nase spielte. Im Angriff konnten sich die Gastgeber auf den tschechischen Aufbauer Milan Skvaril verlassen, der acht Tore erzielte.
Während Suhr Aarau nun den Platz in den Playoff-Viertelfinals auf sicher hat, muss sich St. Otmar diesen im neuen Jahr noch verdienen. Die St. Galler steigen mit einem Vorsprung von drei Punkten auf den neuntplatzierten Aufsteiger Endingen in die Abstiegsrunde.
Einen enorm wichtigen Sieg feierten die Kadetten Schaffhausen. Der Titelverteidiger bezwang vor heimischem Publikum Leader Wacker Thun 32:27. Dadurch verkürzten die Kadetten den Rückstand auf die Berner Oberländer auf zwei Zähler, womit sie im Kampf um die Pole-Position für die Playoffs wieder voll im Rennen sind. Der Erfolg war auch für Trainer Peter Kukucka enorm wichtig, nachdem die Schaffhauser in der Champions League und im Cup-Halbfinal (gegen den BSV Bern Muri) gescheitert waren. Wacker hatte zuvor achtmal hintereinander gewonnen.
Punktgleich mit den Kadetten überwintert Pfadi auf dem 3. Tabellenplatz. Die Winterthurer siegten bei Kriens-Luzern 23:21. Damit glückte Pfadi die Hauptprobe für den Cupfinal vom Donnerstag ebenso wie dem BSV, der zu Hause Schlusslicht Fortitudo Gossau 33:22 abfertigte. Die Berner wahrten damit ihre Ungeschlagenheit vor heimischem Publikum in dieser Saison.
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