Tiger Woods hat sein Comeback-Turnier auf der regulären US PGA Tour mehr als ehrenvoll im 23. Rang abgeschlossen, im ersten Sechstel der 156 Golfprofis. Den Sieg sicherte sich der Australier Jason Day.
Am letzten Spieltag auf dem Torrey-Pines-Platz bei San Diego war Woods' Score mit 72 Schlägen (Par) etwas schlechter als am zweiten (71 Schläge) und am dritten Tag (70 Schläge). Da aber die Spielbedingungen deutlich schwieriger waren, verbesserte er sich vom 39. Platz um 16 Positionen.
Vom ersten offiziellen Turnier seit 28 Monaten, in dem er die volle Distanz von vier Runden absolvierte, nimmt der lange verletzt gewesene Superstar und 14-fache Majorturnier-Sieger die Erkenntnis mit, dass er sein langes Spiel, besonders die Abschläge, stark verbessern muss. Mit seinem kurzen Spiel dagegen, zu dem auch die Putts gehören, ist er bereits wieder auf einem ausgezeichneten Niveau.
Die jeweilige Gruppe mit Tiger Woods wurde von vielen tausend Zuschauerinnen und Zuschauern auf Schritt und Tritt verfolgt. Ein paar Fans trugen Baseball-Mützen mit der Aufschrift "Make Tiger Great Again". Der Kampf um den Sieg interessierte die Zuschauer deutlich weniger.
Der Sieger des mit 6,9 Millionen Dollar dotierten Turniers stand erst am Montagvormittag Ortszeit fest. Es war der frühere australische Weltranglisten-Erste Jason Day, der Gewinner der US PGA Championship 2015. Das Stechen zwischen Day und dem Schweden Alexander Noren, dem zweifachen Sieger des Omega European Masters in Crans-Montana, musste nach fünf Löchern ohne Entscheidung wegen Dunkelheit unterbrochen werden. Anderntags setzte sich Day am ersten Loch mit einem Birdie gegen Norens Bogey durch. Der Amerikaner Ryan Palmer war ebenfalls ins Stechen gelangt. Er fiel dort jedoch schon am ersten Loch aus der Entscheidung.
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