Die Profiligen in den USA haben positive Signale aus der Politik erhalten, die in der Corona-Krise auf ein Comeback hoffen lassen.
Sportanlässe und der Profisport könnten ab der ersten Juni-Woche damit anfangen, sich vorwärtszubewegen, stellte der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom in Aussicht. «Sofern sich die aktuellen Trends fortsetzen», so Newsom weiter. In den vergangenen zwei Wochen seien 7,5 Prozent weniger Patienten aufgrund des Coronavirus in ein Spital eingeliefert worden, liess der Gouverneur verlauten.
Positive Signale kamen ebenso aus den Bundesstaaten New York und Texas. «Der Staat New York ist bereit und willens, mit grossen Sportteams zusammenzuarbeiten, die daran interessiert sind, Spiele sicher zu absolvieren, ohne Fans», schrieb New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo auf Twitter. «Wenn unsere professionellen Sportteams es hinkriegen, dass es am Ende funktioniert (und sicher ist), unterstützen wir sie.» In Texas nannte Gouverneur Greg Abbot den 31. Mai als Termin, für den der Profisport auf ein Comeback hoffen dürfe.
In den USA haben aufgrund der Coronavirus-Pandemie alle Profiligen ihre Meisterschaften unterbrochen oder den Saisonstart verschoben. Eine Ausnahme ist die National Football League (NFL), die ihre Saison planmässig am 10. September beginnen möchte.