Handball Wacker Thun mit dem Rücken zur Wand

sda

4.3.2018 - 16:56

Lenny Rubin war mit sieben Treffern der beste Torschütze von Wacker Thun (Archivbild)
Lenny Rubin war mit sieben Treffern der beste Torschütze von Wacker Thun (Archivbild)
Source: KEYSTONE/PAP/WOJCIECH PACEWICZ

Die Chancen von Wacker Thun für das Überstehen der Gruppenphase im EHF-Cup sind stark gesunken. Die Berner Oberländer verlieren gegen Granollers auswärts mit 24:25.

Das Gastspiel beim spanischen Tabellenfünften Granollers entwickelte sich für Wacker Thun von Beginn an zu einer zähen Angelegenheit. Nach einer auf beiden Seiten von vielen Fehlwürfen geprägten ersten Halbzeit stand es 10:10.

In einer kampfbetonten und hektischen Partie mit nicht weniger als acht Zweiminutenstrafen gegen die Thuner konnte sich auch nach dem Seitenwechsel kein Team entscheidend absetzen. In einer heissen Schlussphase gelang den Katalanen gut eineinhalb Minuten vor Schluss das 25:24, darauf fand der Schweizer Finalrunden-Leader keine Antwort mehr.

Mit nur zwei Punkten aus den ersten vier Spielen wird es für Wacker Thun extrem schwierig, die Viertelfinals im EHF-Cup noch zu erreichen. Um am Ende unter den ersten zwei klassiert zu sein, benötigen die Thuner im Heimspiel gegen den polnischen Vertreter Azoty-Pulawy (24. März) und im abschliessenden Gruppenspiel auswärts bei Leader Chambéry (31. März) mindestens drei Punkte. Gleichzeitig sind sie auf zwei Niederlagen von Granollers angewiesen.

Zurück zur Startseite