Goldsteak-Affäre Weltstars zu Besuch bei «Salt Bae» – Theater gibt's nur bei Ribéry

jar

7.1.2019

Riesentheater um Franck Ribéry nach einem Besuch bei Edel-Koch Nusret Gökçe. Dabei ist der Franzose längst nicht der erste Promi, der sich bei «Salt Bae» ein nicht ganz günstiges Steak gönnt.

Wie sieht der Prototyp-Fussballstar der heutigen Zeit aus? Er fährt ein schnelles Auto, kleidet sich wie ein Model und hält sich in Interviews zurück. Und er geht seit kurzer Zeit auch ins Restaurant von Nusret Gökçe, streckt seinen Ellenbogen vor sein Handgelenk und streut Salz auf sein Steak. 

Mit diesem Move lancierte der türkische Koch vor gut zwei Jahren einen weltweiten Hype, rund um den Erdball ist Gökçe als «Salt Bae» bekannt. Fast 19 Millionen Follower hat «Salt Bae» auf Instagram, wo er sich fast täglich mit den weltbesten Fussballern ablichten lässt. Lionel Messi, Cristiano Ronaldo, Diego Maradona, Paul Pogba, Robert Lewandowski, Mohamed Salah, Luka Modric – oder gleich mit dem ganzen Team von Manchester City, das sich nicht zu schade ist, ein Team-Essen im Nusr-Et Steakhouse zu veranstalten (s. Bildstrecke oben).

Doch nicht nur Fussballer sind bei «Salt Bae» zu Besuch. Auch FIFA-Boss Gianni Infantino, Tennis-Ass Roger Federer, Box-Champ Floyd Mayweather, Muskiproduzent DJ Khaled oder der venezolanische Diktator Nicolás Maduro machten schon den «Salzstreuer-Move». 

Einen Shitstorm gibt es aber nur um Franck Ribéry, so dass der Bayern-Profi auf Instagram seine «Neider und Hater» mit Worten unter der Gürtellinie angreift und schliesslich von seinem Klub eine saftige Busse erhält. Womöglich, weil sein Steak mit Blattgold überzogen war und die Fussballfans mehr Bodenständigkeit erwarten. Rund 1200 Euro soll Ribéry für sein Essen bezahlt haben, wobei die Angaben diesbezüglich weit auseinander gehen. Viel günstiger dürfte es bei den anderen Stars aber auch nicht gewesen sein.

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