«Puffmutter»-Vorwürfe Heidi Klum verteidigt Dessous-Shooting mit Tochter Leni

klm

15.5.2023

«Puffmutter»-Vorwürfe: Heidi Klum verteidigt Dessous-Shooting mit Tochter Leni

«Puffmutter»-Vorwürfe: Heidi Klum verteidigt Dessous-Shooting mit Tochter Leni

Die Dessous-Kampagne mit Heidi Klum und ihrer Tochter Leni wird derzeit heiss diskutiert in der deutschen Medienlandschaft. Nun hat sich die Model-Mama selbst zu Wort gemeldet.

15.05.2023

Die Dessous-Kampagne mit Heidi Klum und ihrer Tochter Leni wird derzeit in der deutschen Medienlandschaft diskutiert. Nun hat sich die Model-Mama selbst zu Wort gemeldet.

klm

15.5.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Eine Dessous-Werbung mit Leni und Heidi Klum löste in den deutschen Medien eine Kontroverse aus. 
  • In mehreren Kommentaren wurde Klum und den Macher*innen hinter der Kampagne Sexismus vorgeworfen.
  • Klum betont aber jetzt, dass sie stolz auf die Fotos und ihre Tochter sei.

Seit ein paar Tagen lächelt Heidi Klum an der Seite ihrer Tochter Leni von Plakatwänden und Litfasssäulen. Für den Dessous-Hersteller «Intimissimi» zeigen sich die beiden auch in der Schweiz Hand in Hand in Unterwäsche. 

Für viele ist das Mutter-Tochter-Sujet ein Aufreger. So heisst es etwa in einem Kommentar der «Frankfurter Allgemeine Zeitung», dass sich Heidi Klum «zur Puffmutter» mache. Und der «Spiegel» urteilt: «Ein Bild, so alt wie das Patriarchat.» 

Heidi Klum selbst sei aber «sehr stolz» auf die Kampagne, wie sie bei einer Fragerunde auf Instagram verrät.

Statement beim Schminken

«Wie fühlen sich Schlagzeilen wie ‹Patriarchat und Puffmutter› zur Kampagne mit Leni an?», will ein Fan von ihr dabei wissen. Klum gibt darauf seelenruhig beim Schminken ein Statement ab. 

«Ich muss sagen, dass ich eigentlich sehr stolz bin, dass meine Tochter überhaupt diese Kampagne mit mir machen wollte», so Klum. Sie sei auch stolz darauf, dass sie keine Scham voreinander haben: «Für mich ist das etwas Positives, nicht etwas Negatives. Ich liebe die Kampagne. Wir sind zwei starke Frauen, die das auch durchaus zeigen können.» 

Auf konkrete Vorwürfe geht Klum aber nicht ein. Im Gespräch mit dem WDR begründete die Soziologin Katharina Warda die Irritation etwa mit einer «komischen Doppelstimmigkeit» im Motiv: «Leni als Tochter wird als Kind inszeniert, im Schutz der Mutter, aber gleichzeitig sexy.» Das fühle sich im Kontext einer Dessous-Werbung einfach «falsch» an. 

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