MyanmarMehr als 600 Studenten in Myanmar freigelassen
SDA
24.3.2021 - 10:27
Die Militärjunta in Myanmar hat übereinstimmenden Berichten zufolge am Mittwoch mehr als 600 festgenommene Demonstranten freigelassen.
24.3.2021 - 10:27
SDA
Es handele sich überwiegend um Studenten, die zuvor in Polizeistationen und Gefängnissen festgehalten worden seien, berichteten die Nachrichtenportale «Myanmar Now» und «Eleven Myanmar». Ein Grund für den Schritt wurde zunächst nicht bekannt. Die Studenten hatten sich an den Protesten gegen den Militärputsch von Anfang Februar beteiligt. Auf Fotos war zu sehen, wie sie in Bussen sassen und von Menschen am Strassenrand gefeiert wurden.
Jüngsten Schätzungen der Gefangenenhilfsorganisation AAPP zufolge sind seit dem Umsturz mindestens 275 Menschen getötet worden, mehr als 2800 wurden zumindest vorübergehend festgenommen. Seit Wochen reagieren Polizei und Militär mit massiver Gewalt auf jeden Widerstand.
Am Dienstag seien allein in Mandalay im Norden des Landes mindestens fünf Menschen erschossen worden, darunter ein sieben Jahre altes Mädchen, das das auf dem Schoss seines Vaters gesessen habe, sagte ein Anwohner der Deutschen Presse-Agentur. Ein Soldat habe im Stadtteil Chanmyathazi auf den Vater gezielt, aber das Kind am Bauch getroffen, schrieb «Myanmar Now».
Die UN zeigten sich in New York «zutiefst besorgt über die anhaltende Gewalt gegen Kinder» und forderten, das Leben junger Menschen zu schützen. Nach Schätzungen des Kinderhilfswerks Unicef sollen seit dem Putsch mindestens 23 Kinder getötet und elf weitere schwer verletzt worden sein.
Überraschende Entdeckung in Thailand // Würdest du es schaffen, diese Pythonschlange einzufangen?
Stell dir vor, du entdeckst eine zwei Meter lange Pythonschlange unter deinem Haus. Was würdest du machen? In diesem Video siehst du, wie drei Männer versuchen, das Tier einzufangen.
25.04.2024
Trotz neuer Ukraine-Hilfen der USA: Scholz bleibt bei Nein zu Taurus
Bundeskanzler Olaf Scholz bleit bei seinem Nein zur Lieferung der deutschen Taurus-Raketen. Auch die neuen Hilfszusagen der USA an die Ukraine bringen ihn nicht davon ab. Der britische Premier Rishi Sunak und Scholz versprechen dem von Russland angegriffenen Land aber weiterhin in ihrer Hilfe nicht nachzulassen.
O-Ton Rishi Sunak,
«Heute gehen wir noch weiter, eröffnen ein neues Kapitel in der Sicherheits-Beziehung unserer Nationen.»
Die Regierungschefs haben eine Rüstungskooperation vereinbart. Sie wollen eine ferngesteuerte Haubitze entwickeln, die 155-Millimeter-Geschosse 40 Kilometer weit feuern können soll.
Grossbritannien und Deutschland stünden zu diesem gefährlichen Zeitpunkt für die Welt Seite an Seite, um Sicherheit und Wohlstand zu Hause und auf dem ganzen europäischen Kontinent zu erhalten.
Sunak hat seinerseits gerade das bisher grösste britische Militärpaket für die Ukraine zugesagt. Neben 60 Kampfbooten und Hunderten gepanzerten Fahrzeugen umfasst es auch weitere Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow.
25.04.2024
Westküste Australiens // Diese gestrandeten Grindwale kämpfen ums Leben
Am Donnerstag strandeten zwischen 50 und 160 Grindwale an der Westküste Australiens. Laut örtlichen Behörden sind 26 Säugetiere ums Leben gekommen. Die Rettungsaktionen laufen noch auf Hochtouren.
25.04.2024
Überraschende Entdeckung in Thailand // Würdest du es schaffen, diese Pythonschlange einzufangen?
Trotz neuer Ukraine-Hilfen der USA: Scholz bleibt bei Nein zu Taurus
Westküste Australiens // Diese gestrandeten Grindwale kämpfen ums Leben