Kinder-SachbuchGlobi trifft auf herumreisende Tiere
SDA
19.4.2018 - 16:03
Die neusten Abenteuer der Kinderbuch-Figur Globi spielt zum Teil im Kanton Aargau. Dort und anderswo ist Globi auf den Spuren von ausländischen Tier- und Pflanzenarten, die den Weg in die Schweiz gefunden haben und hier heimisch geworden sind.
Das neuste, am Donnerstag im Naturama in Aarau vorgestellte Sachbuch beginnt damit, dass Globi Bekanntschaft mit der Amerikanischen Zapfenwanze Glossa macht. Zusammen begeben sie sich auf eine Reise rund um die Welt und treffen Tiere und Pflanzen, die ebenfalls lange Reisen hinter sich haben.
Globi unterhält sich mit den Tieren und Pflanzen. Dabei erfahren die jungen Leserinnen und Leser, wie das Reisen der Tiere und Pflanzen begann, was invasive Tiere und Pflanzen sind, was ein Ökosystem ist und was geschehen kann, wenn es durcheinander gerät. Die Globi-Leserschaft bekommt auch Tipps, um die Verbreitung invasiver Arten zu verhindern.
Das neuste Globi-Buch entstand in Zusammenarbeit mit mehreren Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftlern. Autor Atlant Bieri ist für seine Recherchen herum gereist. Dabei stiess er im Rhein bei Basel auf Fische aus dem Schwarzen Meer oder in Deutschland auf südamerikanische Meerschweinchen-Arten.
Die meisten Tier- und Pflanzenarten, die von anderen Ländern als blinde Passagiere mittels Flugzeug, Schiff oder Lastwegen einreisen, machten keine Probleme, sagt Bieri. Nur wenige würden sich invasiv verhalten und heimische Tierarten zurückdrängen.
Zu diesen gehört laut Bieri die Goldrute aus Nordamerika und der Asiatische Maienkäfer. Gleichzeitig gibt es Schweizer Tier- und Pflanzenarten, die sich in ihrer neuen Heimat invasiv verhalten wie die Weide und der Fuchs in Australien oder die Wespe in Neuseeland.
Das neue Buch heisst "Globi und die neuen Arten" und ist ab Freitag im Handel.
Premiere von «Ein bisschen Frieden»: «Wir denken an Heinz Hoenig»
München, 10.05.2024:
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Komponist Ralph Siegel schickt bei der Münchner Premiere seines Musicals «Ein bisschen Frieden» einen Gruss an den schwer erkrankten Schauspieler Heinz Hoenig.
«Wir denken an Heinz Hoenig, wir wünschen ihm alles Gute», sagte Siegel am späten Donnerstagabend auf der Premierenfeier. «Wir wünschen ihm, dass es ihm bald besser geht, dass er ein langes Leben hat.»
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Der 72-jährige Hoenig, der im 80er-Jahre-Erfolg «Das Boot» mitgespielt hatte und zuletzt im RTL-«Dschungelcamp» dabei war, hätte bei der Premiere auf der Bühne stehen sollen, wird derzeit aber in einem Berliner Krankenhaus behandelt.
Medienberichten zufolge hat bei Hoenig eine bakterielle Entzündung einen Stent im Herz beschädigt, die Aorta müsse ausgewechselt werden. Zudem habe die Speiseröhre ein Loch.
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