JustizZahl der Inhaftierten innert Jahresfrist um 7 Prozent gestiegen
cz, sda
29.4.2024 - 10:11
Ende Januar 2024 sind 6881 Frauen und Männer in der Schweiz hinter Gittern gesessen. Das sind sieben Prozent mehr als als vor einem Jahr. Die Belegungsrate stieg auf den höchsten Stand seit zehn Jahren.
29.4.2024 - 10:11
SDA
Die Zahl der Inhaftierten ist vergleichbar mit jener vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie. 64 Prozent der Inhaftierten sassen im Straf- oder Massnahmenvollzug, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag weiter mitteilte. 30 Prozent sassen in Untersuchungs- oder Sicherheitshaft und sechs Prozent waren aus anderen Gründen inhaftiert.
Die Zahl der Haftplätze blieb trotz der im Januar 2024 gestiegenen Anzahl Inhaftierter im Vergleich zum Vorjahr stabil bei 7251. Dadurch erhöhte sich die Belegungsrate schweizweit um über fünf Prozentpunkte. Am 31. Januar 2024 waren in den Justizvollzugseinrichtungen der Schweiz knapp 95 aller Haftplätze belegt, so viele wie seit 2014 nicht mehr.
Deutlicher Anstieg der Belegungsrate
Der Anstieg gegenüber 2023 fiel in den beiden Deutschschweizer Konkordaten stärker aus als im Konkordat der lateinischen Schweiz. Dennoch lagen die Belegungsraten im Konkordat der Nordwest- und Innerschweiz (92,7 Prozent) und im Ostschweizer Konkordat (88,4 Prozent) unter dem Schweizer Durchschnitt. Die Belegungsrate im Konkordat der lateinischen Schweiz nahm zwar nur wenig zu (+3,4 Prozent), lag aber erstmals seit 2021 wieder über 100 Prozent (102,4 Prozent).
Am 31. Januar 2024 befanden sich 2076 Personen in Untersuchungs- oder Sicherheitshaft (+7,9 Prozent gegenüber 2023). Dies ist laut BFS das zweithöchste Ergebnis für diese Haftkategorie seit Erhebungsbeginn im Jahr 1988. Von diesen 2076 Personen waren 6,3 Prozent Frauen und 22 Prozent Schweizer Staatsangehörige. Über die Hälfte der Personen waren in den Kantonen Zürich, Waadt und Genf inhaftiert.
Premiere von «Ein bisschen Frieden»: «Wir denken an Heinz Hoenig»
München, 10.05.2024:
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Komponist Ralph Siegel schickt bei der Münchner Premiere seines Musicals «Ein bisschen Frieden» einen Gruss an den schwer erkrankten Schauspieler Heinz Hoenig.
«Wir denken an Heinz Hoenig, wir wünschen ihm alles Gute», sagte Siegel am späten Donnerstagabend auf der Premierenfeier. «Wir wünschen ihm, dass es ihm bald besser geht, dass er ein langes Leben hat.»
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Der 72-jährige Hoenig, der im 80er-Jahre-Erfolg «Das Boot» mitgespielt hatte und zuletzt im RTL-«Dschungelcamp» dabei war, hätte bei der Premiere auf der Bühne stehen sollen, wird derzeit aber in einem Berliner Krankenhaus behandelt.
Medienberichten zufolge hat bei Hoenig eine bakterielle Entzündung einen Stent im Herz beschädigt, die Aorta müsse ausgewechselt werden. Zudem habe die Speiseröhre ein Loch.
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