SehenswürdigkeitenLuzerner Holzbrücken sollen besser ins Licht gesetzt werden
rl, sda
16.4.2024 - 09:59
Die beiden Luzerner Holzbrücken sollen nachts von Aussen besser wahrgenommen werden können. Die Stadt hat deswegen ein neues Konzept für die Aussenbeleuchtung der Kapell- und Spreuerbrücke erarbeitet. Vom 22. April bis 6. Mai wird dazu ein Test durchgeführt.
16.4.2024 - 09:59
SDA
Die 200 Meter lange, um 1360 erbaute Kapellbrücke und die 80 Meter lange, zirka 1408 erstellte Spreuerbrücke gehören mit ihrem Bildschmuck in den Dachgiebeln zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nachts kommen sie aber von Aussen nur wenig zur Geltung. Die Holzbrücken würden teilweise als schwarze Balken wahrgenommen, stellte die Stadt Luzern am Dienstag in einer Mitteilung fest.
Die Stadt plant deswegen, die beiden Reussbrücken mit 475 neuen Leuchten auszustatten. Diese sind gemäss der Mitteilung rund ein Meter lang und verfügen über Blenden. Sie sollen an den Dachrändern montiert werden und ein «sanftes Licht» auf die Aussenseiten der Brüstungen werfen.
Flora und Fauna der Reuss nicht betroffen
Die neue Beleuchtung soll nicht nur den Anforderungen der Denkmalpflege, sondern auch des Umweltschutzes Rechnung tragen. So sind die Leuchten dimmbar und so eingestellt, dass das Licht die Wasseroberfläche nicht tangiert. Flora- und Fauna der Reuss blieben geschützt, hiess es in der Mitteilung.
Bevor die Leuchten definitiv auf den beiden Brücken montiert werden, führt die Stadt vom 22. April bis am 6. Mai einen Testbetrieb durch. Dazu wird auf der Kapellbrücke zwischen dem Aufgang Peterskapelle am rechten Reussufer und dem Wasserturm auf einem zwölf Meter langen Abschnitt die neue Beleuchtung getestet.
Zudem wird die Brückeninnenbeleuchtung technisch erneuert. Die Kosten für das Gesamtprojekt dürften sich auf 580'000 Franken belaufen. Finanziert wird es aus dem Fonds «Attraktivierung der Luzerner Holzbrücken».
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover