Coronavirus – SchweizThurgauer Testkonzept für Betriebe noch nicht bewilligt
ka, sda
15.4.2021 - 10:59
Die Thurgauer Regierung hat das Konzept für das serielle Testen in Betrieben gutgeheissen. Die Genehmigung des Bundes steht aber noch aus. Der Start soll am 26. April erfolgen.
15.4.2021 - 10:59
SDA
Nachdem der Bund die Möglichkeit für Tests auf Betriebe ausgeweitet hat, müssen die Kantone Konzepte für die Umsetzung einreichen. «Dieses Konzept ist am 19. März beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) zur Prüfung eingereicht worden – eine Antwort steht noch aus», heisst es in der Mitteilung des Kantons Thurgau vom Donnerstag.
Geplant ist, ab dem 26. April 2021 mit einer Laborkapazität von 5000 Proben pro Woche zu starten. In einer ersten Umfrage haben rund 200 Thurgauer Betriebe ihr Interesse mitgeteilt. Sie kommen aus der Landwirtschaft, der Industrie oder der Dienstleistungsbranche. Dabei sind aber auch medizinische Praxen oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Diese Betriebe müssen während mindestens drei Wochen möglichst 80 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter testen lassen.
Der Bund übernimmt die Kosten für Analyse und Material, der Kanton den Aufwand des Labors sowie die Rückführ- und Personalkosten. Bei den Betrieben bleiben die Kosten für das Personal und für die Rückführlogistik. In der ersten Phase rechnet der Kanton mit Aufwendungen von 200'000 Franken.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover