Die ETH Zürich hat erste Energiesparmassnahmen beschlossen. Dazu zählen eine maximale Raumtemperatur von 20 Grad, Hände mit kaltem Wasser waschen und eine reduzierte Beleuchtung.
3.10.2022 - 16:35
SDA
Bei ihren ersten Energiesparmassnahmen setzt die Hochschule darauf, den Präsenzunterricht und den Forschungsbetrieb so wenig wie möglich einzuschränken, wie die ETH am Montag mitteilte.
Alle Energiesparmassnahmen der ETH Zürich unterstützten das Ziel, dass es möglichst nicht zu einer Energiemangellage kommt. Es soll auch sichergestellt sein, dass Lehre und Forschung funktionieren, wenn sich die Energieversorgung doch verschlechtern sollte.
Die Massnahmen gelten seit dem 1. Oktober. An vielen Orten werden die Temperaturen automatisch reguliert. Die Mitarbeitenden in älteren Büros werden aber aufgefordert, selber sicherzustellen, dass die Temperatur nicht über 20 Grad steigt.
Warme Dusche bleibt
Nicht auf warme Duschen verzichten müssen Sporttreibende an der ETH. Das Licht wird gemäss Mitteilung vor allem in Korridoren und nicht sicherheitsrelevanten Bereichen, sowohl drinnen wie auch draussen, reduziert.
Die ETH hat eine interne Taskforce Energiemangellage eingesetzt. Diese hat die freiwilligen Schritte beschlossen. Sollte eine Strommangellage eintreten oder gar ein Notbetrieb notwendig sein, müsste der Krisenstab Massnahmen wie das Schliessen einzelner Gebäude oder das weitgehende Herunterfahren von Lehr- und Forschungsbetrieb beschliessen.
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