Rauswurf beschäftigt Ex-YB-Trainer Raphael Wicky: «Ich erhole mich, bin es am Verarbeiten»

Linus Hämmerli

10.4.2024

Wicky spricht über das YB-Aus: «Eine Entlassung ist nie schön»

Wicky spricht über das YB-Aus: «Eine Entlassung ist nie schön»

Raphael Wicky ist am Dienstag im Champions-League-Studio von blue Sport zu Gast und spricht erstmals über sein Aus als Trainer bei den Young Boys.

09.04.2024

Raphael Wicky und YB gingen im März getrennte Wege. Im Champions-League-Studio von blue Sport spricht der Walliser erstmals nach dem YB-Aus in der Öffentlichkeit.

Linus Hämmerli

10.4.2024

Keine Zeit? blue Sport fasst für dich zusammen

  • Raphael Wicky und YB gingen am 4. März getrennte Wege.
  • Bei blue Sport hat Wicky seinen ersten Auftritt in der Öffentlichkeit. «Es geht mir gut», hält er fest. Eine Entlassung sei nie schön. Er nutze aktuell die Zeit, um das Ganze zu verarbeiten.
  • Wicky über seine Erlebnisse in Bern: «Wir haben wunderschöne Zeiten gehabt und das ist das, was bleibt.»

Raphael Wicky ist seit seiner Entlassung bei den Young Boys aus dem Rampenlicht verschwunden. Am 4. März verkündeten die Berner die Trennung von ihrem Meister-Trainer, Wicky blieb der Öffentlichkeit vorerst fern. Bei blue Sport spricht der 46-Jährige erstmals nach dem YB-Aus.

«Es geht mir gut», so Wickys Worte. Er erhole sich von der Trennung und nutze die Zeit, um das Ganze zu verarbeiten. Und der Walliser tut das offenbar mit seinen Liebsten und frischer Luft. «Ich nutze die Zeit mit der Familie und mache Dinge, für die ich zwei Jahre wenig Zeit hatte – Reisen, ab und zu Skifahren.»

Die Entlassung im März schlug hohe Wellen. Wicky und YB prägten die Schlagzeilen der Schweizer Sportwelt. «Eine Entlassung ist nie schön, es ist nie das, was man sich als Trainer wünscht», sagt Wicky. Wie nimmt er nun den Gang in die Öffentlichkeit wahr? Das Feedback sei «recht positiv». Es sei aber nicht so, dass ihn jeder auf der Strasse anspreche oder erkenne.

Den letzten Auftritt für Gelb-Schwarz hatte Wicky am ersten März-Sonntag gegen den FC Zürich. Die 0:1-Niederlage im Letzigrund war die eine Pleite zu viel. Zuvor scheiterten die Berner im Cup und in der Europa League. Wicky will sich aber allem voran an die schönen Zeiten beim Hauptstadt-Klub erinnern. «Ich habe 20 wunderschöne Monate bei YB gehabt. Wir haben wunderschöne Zeiten gehabt und das ist das, was bleibt.»

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